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Donald Trump beklagt, dass chinesische Exporte zum Niedergang der US-Fertigungsindustrie beigetragen haben – und hat damit einen Punkt. Aber den höchsten Preis hat China selbst gezahlt, das nun vor einem demografischen Problem steht.
Friedrich Merz wird Deutschland nicht wieder aus der Krise holen, glaubt der australische Ökonom Steve Keen.
Das Bruttoinlandsprodukt ist in der Ökonomik und Wirtschaftspolitik der zentrale Messwert für wirtschaftliche Entwicklung und Wohlstand. Doch zeugt ein hohes BIP wirklich von einem guten Leben für alle?
Donald Trump will zum 9. Juli 50-Prozent-Zölle auf Waren aus der EU verhängen. Der US-Präsident begründet das unter anderem mit einer unausgewogenen Handelsbilanz der EU. Und damit hat er einen Punkt.
Trumps Agenda ist, genau betrachtet, sehr rational. Sie konzentriert sich auf das, was derzeit die größte Bedrohung darstellt: den Klimawandel. Oder?
… doch die Wirklichkeit ist keine Ausrede – eine nützliche Erkenntnis in der faktenfreien Welt, in der US-Präsident Donald Trump agiert.
Nach dem Covid-Schock kommt der Trump-Schock. Derzeit noch von Vorzieheffekten verzerrt, stehen die Zeichen in den USA klar auf einen konjunkturellen Abschwung.
Die Corona-Pandemie und die Energiekrise haben auch China stark zugesetzt. Doch mithilfe einer nachfrageorientierten Wirtschaftspolitik wächst das Reich der Mitte aus der Krise.
Immer wieder warnen Wirtschaftsforscher und Konzernchefs vor Lohnzuwächsen. Sie würden Gewinneinbrüche verursachen und Investitionen erschweren. Der langjährige Vergleich aber zeigt das Gegenteil: Je höher die Gewinne, desto niedriger die Investitionen.
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