SUCHE
Schwaches Wachstum, wackelige Beine und ein Sondervermögen, das weniger verspricht als erhofft: Warum Deutschland nur schwer aus der Krise findet.
Die Fed senkt die Leitzinsen, doch die Probleme der Zentralbank bleiben bestehen: ein schwacher Arbeitsmarkt, hartnäckige Inflation – und massiver politischer Druck aus dem Weißen Haus.
Finanzminister Lars Klingbeil wirbt für eine industriepolitische Neuausrichtung der EU. Ein Vorrang europäischer Anbieter bei Schlüsseltechnologien sei denkbar – Details und Umsetzung sind jedoch noch offen.
Die Maastricht-Kriterien der EU sind wirtschaftswissenschaftlich nicht begründet. Verschuldungsregeln müssen im gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang formuliert und national sowie zeitlich flexibel gestaltet werden.
Die Eurozone meldet hohe Geschäftstätigkeit – getragen von Deutschland. Doch Frankreich und andere Mitgliedsländer stecken in der Rezession. Ohnehin spiegelt der PMI nur kurzfristige Stimmungs- und Auftragsdaten wider, nicht aber die gesamte konjunkturelle Lage.
Trump verspricht den großen Boom, die Börsen feiern euphorisch – doch die US-Wirtschaft stolpert: Zölle, Steuerreformen und Chaos verzerren die Zahlen. Was steckt hinter dem scheinbaren Aufschwung und wie fragil ist er?
Sonderwirtschaftszonen statt Schocktherapie, Joint Ventures und Kooperationen als Laboratorien der Reform – wie China der Weg in die Marktwirtschaft gelang, ohne das ganze Land aufs Spiel zu setzen.
Schulden gehen mit Ersparnissen einher. Vor allem aber wohlhabendere Teile der Gesellschaft sparen. Fördern damit die Schulden des Staates die soziale Ungleichheit?
Brasiliens Wirtschaft wächst – doch die Inflation, der Zinsschock und internationale Spannungen drohen den Aufschwung abzuwürgen. Hält Lula 3.0 dennoch Kurs?
<
>