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Entgegen mancher Hoffnung könnte Deutschland in eine längere Rezession gleiten. Vorzeichen auf eine schnelle Erholung jedenfalls sind nicht mehr erkennbar.
Securonomics sollte das Äquivalent zu Bidenomics sein. Doch längst ist der großspurige Investitionsplan von Labour der Haushaltsdisziplin zum Opfer gefallen. Rachel Reeves ist die Verkörperung einer Partei, die von Angst gelähmt ist.
Die Preisinflation durch die Großunternehmen schadet dem Wirtschaftswachstum.
Der Westen ist im Begriff, im Zuge multipler Krisen seine globale Vormachstellung und den Zugriff auf strategische Ressourcen zu verlieren. Was bedeutet das für die Klima- und Umweltpolitik?
Hohe Preise, sinkende Realeinkommen, zögerliche Banken. Zudem ein sparwütiger Finanzminister – die Zutaten für den deutschen Abstieg sind alle da.
Jahrelang hat Deutschland die EU politisch und ökonomisch dominiert. Die europäische Frühjahrsprognose deutet darauf hin, dass sich das nun ändert. Damit gerät auch die Rhetorik für das herrschende Krisenmanagement ins Wanken.
Chinas „Reopening“ hat die Weltwirtschaft nicht wie erhofft nach oben gezogen. Auch zum Leidwesen der deutschen Wirtschaft: sie rutscht in die Rezession, die Industrie steckt in einer tiefen Krise.
Die Austerität kehrt zurück. Obwohl aufgrund des Klimawandels und der globalen Ungleichheit enorme Investitionen erforderlich sind, drängt der IWF auf weniger Sozialausgaben und niedrigere Löhne.
Das Einfrieren der russischen Devisenreserven im Wert von rund 300 Milliarden Dollar hat das Ende der Vormachtstellung des Dollars eingeleitet. Dagegen wächst die Macht anderer lokaler Währungen. Das muss kein Nachteil sein.
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