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Immer deutlicher wird: Die deutsche Wirtschaft kommt auch 2024 nicht in Tritt. Offen bleibt die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt.
Die Sanktionen schaden Deutschland mehr als Russland. Der Boykott russischer Energieimporte ist nicht nur lückenhaft. Insgesamt 110 Milliarden Euro musste die Bundesregierung seitdem für Kohle, Öl und Gas mehraufwenden.
Auch nach den Bauernprotesten wird das Höfesterben weitergehen. Ein Neuanfang der Agrarpolitik muss Schluss machen mit dem „race to the bottom“ des Weltmarkts. Eine ungeschönte Analyse der Landwirtschaft.
Geringe öffentliche Einnahmen und stockende private Investitionsaktivität: Aktienrückkäufe sind Teil des Problems, weil sie Steuereinnahmen vermindern und den Umfang ökonomischer Ungleichheit verzerren. Plädoyer für ein Verbot.
Japan verfolgte in den letzten 30 Jahren eine ultralockere Geldpolitik, dennoch waren Deflation und geringe Produktivitätszuwächse allgegenwertig. Die ursächliche Bilanzrezession ist in nettosparenden (Zombie-)Unternehmen gemündet. Gründe liegen in der schwachen Lohnentwicklung.
Reformbefürworter der Schuldenbremse fordern häufig, öffentliche Investitionen von der Schuldenregel auszunehmen. Doch das reicht nicht.
Laut einer Umfrage ist das Risiko einer Rezession in Deutschland im internationalen Vergleich besonders hoch. Nur die Ukraine und Liechtenstein schneiden in Europa noch schlechter ab.
So groß die klimapolitischen Herausforderungen, so undurchdacht und unzureichend die politischen Maßnahmen. Wir müssen ehrlich über die Verteilung der sozioökonomischen Lasten reden.
Mehrere US-Politiker argumentieren, die Unterstützung von Kriegen im Ausland sei ein Segen für das amerikanische Bruttoinlandsprodukt. Eine fatale Botschaft für die Welt.
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