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Die europäische Bauindustrie stagniert im März, die Einzelhandelsumsätze gehen zurück. Und die Erzeuger- und Verbraucherpreise steigen unaufhaltsam. Dennoch sinkt die Arbeitslosigkeit.
Die Industrieproduktion der Eurozone sinkt im März. Die Bundesregierung will angesichts des Ukrainekriegs ihre Konjunkturprognose für das laufende Jahr von 3,6 % auf 2,2 % BIP-Wachstum senken. Traumfantasien.
Der Ukraine-Krieg macht sich bemerkbar: Die Talfahrt der Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe ist gravierend. Von Frühlingsgefühlen kann keine Rede mehr sein.
Die Pandemie und der Krieg haben die Inflation angefacht, und es gibt keinen einfachen Weg, sie zu bekämpfen. Trotzdem gibt es Hoffnung.
Welchen Anteil hatte Ludwig Erhard wirklich am Wirtschaftsaufschwung im Nachkriegsdeutschland?
Der Westen verfügt über Finanzfeuerwaffen, die in der Lage sind, Russland zu Nordkorea zu machen. So das Ergebnis einer ‚Ökonomie des Krieges‘, die Professor Farzad Saidi bemüht, um uns eine Eskalation des Wirtschaftskriegs gegen Russland schmackhaft zu machen.
Die europäische Bauindustrie nimmt nach dem Dezember-Einbruch deutlich an Fahrt auf. Die Erzeugerpreise steigen weiter. Das Einzige, was (noch) sinkt, ist die Arbeitslosigkeit.
In Deutschland wie auch im übrigen Europa bleibt der Druck hoch, die Einfuhr von russischem Öl und Gas zu verbieten. Doch ein Importstopp droht die hiesige Wirtschaft schwer zu schädigen, ohne dass damit ein Frieden in der Ukraine näherrückt.
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