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Der Ukraine-Krieg und die Corona-Krise demonstrieren die Bedeutung eines robusten Wirtschaftsmodells. Die ausgeprägt exportabhängige deutsche Wirtschaft ist aber genau das Gegenteil. Ein „Rebalancing“ ist überfällig.
Ökonomen lieben Rätsel, die sie einer ökonomischen Erklärung zuführen können. Das sogenannte „Benzin-Paradox“ nutzt Robert Habeck, um sich als gelehriger Schüler der Mainstreamökonomik zu gerieren.
Wer profitiert, wer verliert durch die Inflation? Wie so vieles ist auch das eine Verteilungs- und Machtfrage, die durch Mythen verschleiert wird.
BIP-Wachstum, Arbeitslosigkeit, Inflation, Schulden – lauter Kopfgeburten. Die Ökonomen sollten sich endlich um unsere echten Probleme kümmern.
Jährlich werden weltweit immer mehr Landflächen vernichtet und zivilisatorische Einrichtungen schwer beschädigt – durch Dürre, Brände, Stürme, Hagel, Fluten. Die Frage ist nur noch, wann die Wertvernichtung eintritt. Der Kapitalmarkt sollte besser schon jetzt darauf reagieren.
Die europäische Bauindustrie stagniert im März, die Einzelhandelsumsätze gehen zurück. Und die Erzeuger- und Verbraucherpreise steigen unaufhaltsam. Dennoch sinkt die Arbeitslosigkeit.
Die Industrieproduktion der Eurozone sinkt im März. Die Bundesregierung will angesichts des Ukrainekriegs ihre Konjunkturprognose für das laufende Jahr von 3,6 % auf 2,2 % BIP-Wachstum senken. Traumfantasien.
Der Ukraine-Krieg macht sich bemerkbar: Die Talfahrt der Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe ist gravierend. Von Frühlingsgefühlen kann keine Rede mehr sein.
Die Pandemie und der Krieg haben die Inflation angefacht, und es gibt keinen einfachen Weg, sie zu bekämpfen. Trotzdem gibt es Hoffnung.
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