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Jüngst wurde auf Makroskop der Aufstieg und Fall des Keynesianismus in der Nachkriegszeit bis zu den 1970er Jahren nachgezeichnet. Nun wird die weitere Entwicklung untersucht: Die Verdrängung des Keynesianismus und seine Wiederkehr in veränderter Gestalt.
Die „mikroökonomische Fundierung“ der Makroökonomie reduziert die Komplexität der Realität auf null. Das hat fatale Konsequenzen für die Qualität politischer Maßnahmen.
Sich von den überkommenen Vorstellungen zu lösen, mit denen wir groß geworden sind, ist die schwierigste Aufgabe für die meisten Ökonomen. An dieser Aufgabe hat sich auch John Maynard Keynes, so weit es um Löhne geht, die Zähne ausgebissen.
Will Deutschland beim Exportüberschuss weiterhin die Nummer 1 bleiben, wird es bald ganz einsam sein.
Die Bauproduktion wächst, Europas Einzelhandel bricht im November ein. Die Spaltung der Wirtschaft schlägt vorerst nicht auf die Arbeitslosenzahlen nieder. Doch wie lange ist der Tunnel noch?
Der Keynesianismus hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich: Unangefochtene Dominanz in der Nachkriegszeit, dann aber ein steiler Absturz in den 1970er Jahren. Wie konnte es dazu kommen?
Die Industrieproduktion im Euroraum erholt sich weiter. Trotz Lockdown gab es auch im November einen Konjunkturschub. Das Vorjahresniveau ist fast erreicht. Doch nicht alles was glänzt, ist Gold.
Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes zu den neuesten Berechnungen für das BIP im Jahr 2020 und zur Arbeitsmarktentwicklung sind nicht leicht zu verstehen. Führt man sich die Zusammenhänge vor Augen, ergeben sich jedoch wichtige politische Schlussfolgerungen.
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