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Mit Steuervergünstigungen und besseren Abschreibemöglichkeiten will die Bundesregierung den Absatz von E-Autos fördern. Doch diese Maßnahme wird weder die CO2-Emissionen senken noch den Ausstieg aus den fossilen Energien beschleunigen.
Für eine erfolgreiche Energiewende muss Deutschland Energie effizienter nutzen und aus den fossilen Energien aussteigen. Allerdings ist der Anteil an „Erneuerbaren“ seit 2019 in Deutschland lediglich von 14,8 auf 19 Prozent angewachsen. Wie kann ein realistischer Pfad zu den Klimazielen aussehen?
Land- und Fortwirtschaft machen keinen großen Anteil der deutschen Wirtschaftsleistung aus. Trotzdem sind sie elementar für eine nachhaltige Rohstoff-Ökonomie. Die Krux: Beide hängen stark von ineffizienten EU-Fördergeldern und -Regularien ab.
Die deutsche Forstwirtschaft kann und muss Bestandteil einer ökologischen Transformation sein. Zugleich ist der Wald von der Klimakrise besonders betroffen – unter anderem durch Wetter und Schädlingsbefall.
Kolumbien ist einem globalen Pakt zum Ausstieg aus fossilen Brennstoffe beigetreten. Dass dieser Schritt durch einen großen Exporteur von Erdöl und Erdgas erfolgt, ist historisch – und könnte die Wirtschaft des Landes endlich diversifizieren.
Wer die Klimakrise lösen will, steht zunächst vor einem methodischen Problem: Klimapolitische Makro- und Mikroanalyse müssen zusammengeführt werden. Das ist schwierig genug.
Das global gepuschte Net-Zero Credo ‒ im Westen bereits mit einem eingeschränkten Lebensstandard assoziiert ‒ droht Entwicklungsländer in dauerhafter Unterentwicklung zu halten. In Afrika regt sich jetzt Widerstand.
Klimapolitik geht nur, wenn sie auch das Leben der Mehrheit verbessern will. Der moralisierende, auf die Verbraucher gerichtete Behaviorismus der Umweltbewegung erweist ihr einen Bärendienst.
Warum zerstört die Menschheit ihr eigenes Habitat? Die gängige Antwort lautet: der Konsum treibt uns dazu an. Doch ein wesentlicher Treiber wird übersehen: der anonyme Wettbewerb auf dem globalen „Gesamtmarkt“.
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