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Erfolgreiche Bemühungen, klimatisch schlechten Bedingungen mit Maßnahmen vor Ort zu begegnen, gibt es weltweit. Nur Deutschland versteigt sich im Anspruch, die Menschheit und das Weltklima zu retten.
Vor fünfzehn Jahren haben die meisten Makroökonomen sie nicht kommen sehen: die Große Rezession. Jetzt, da die Klimawissenschaftler warnen, spielen viele Klimaökonomen die Auswirkungen einer Erwärmung des Planeten auf die Wirtschaft herunter.
Bei der Energiewende haben nicht die Märkte, sondern vor allem die Regierungen das Sagen. Doch was sie sagen sollen, darüber herrscht große Uneinigkeit.
Was läuft schief in Agrarpolitik und Lebensmittelhandel? Eine Diskussion mit Thilo Bode und Gesine Langlotz
Tiefster Pessimismus scheint angebracht: Trotz aller Rhetorik und vieler Taten werden die Klimaziele weltweit regelmäßig nicht erreicht. Zeit, in Ruhe ein Apfelbäumchen zu pflanzen.
Das geplante Gebäudeenergiegesetz mag zwar ein hehres Ziel verfolgen, ist aber in seiner Ausgestaltung ein Schnellschuss, der wichtige Probleme ignoriert.
Allein 48 Prozent der globalen CO2-Emissionen fallen auf 10 Prozent der Weltbevölkerung. Doch diese Reichen und Superreichen müssen die Folgen des Klimawandels zugleich am wenigsten fürchten.
„Erhalten und Erneuern“ heißt das neue Buch des Soziologen Fritz Reheis. Ausgehend von einem zyklischen Nachhaltigkeitsbegriff führt er durch die Irrungen und Wirrungen unserer Konsum- und Wegwerfgesellschaft. Sein Appell: Mehr Mut zur Fantasie.
Die kleine und mittlere Landwirtschaft ist ökologischer als industrielle Großlandwirtschaft. Doch sie ist einem globalen Krieg der Agrarkonzerne ausgesetzt – unter dem Deckmantel der „Nachhaltigkeit“.
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