Geldpolitik

Warum der Zins auch weiterhin extrem wichtig ist – 1

| 14. November 2019
www.istock.com/http://www.fotogestoeber.de

Dirk Ehnts und Daniel von Ahlen behaupten, der Zins sei für die Steuerung der Volkswirtschaft kaum von Bedeutung. Das ist eine unhaltbare und auch keineswegs sinnvolle Position, wie in einer vierteiligen Artikelserie gezeigt werden soll.

Dirk Ehnts und Daniel von Ahlen haben hier vor einigen Tagen geschrieben:

"Die Idee, die Ökonomie ausschließlich mithilfe von Zinsveränderungen steuern zu können, um bestimmte Inflationsziele zu erreichen, kann heute als gescheitert be­trach­tet werden. Ein enger negativer Zusammenhang von Zinsen und Inflationsraten, der für das Funktionieren einer solchen Geldpolitik nötig wäre, ist in Wirklichkeit nicht vorhanden. Trotz Nullzins springen in der Eurozone und anderswo die privaten Investitionen nicht in dem Maße an, dass sie die Ökonomie in Richtung Vollbeschäftigung führen."

[...]

Nichts schreibt sich von allein!

Nur für Abonnenten

MAKROSKOP analysiert wirtschaftspolitische Themen aus einer postkeynesianischen Perspektive und ist damit in Deutschland einzigartig. MAKROSKOP steht für das große Ganze. Wir haben einen Blick auf Geld, Wirtschaft und Politik, den Sie so woanders nicht finden.

Dabei leben wir von unseren Autoren, ihren Recherchen, ihrem Wissen und ihrem Enthusiasmus. Gemeinsam scheren wir aus den schmaler werdenden Leitplanken des Denkens aus.

Wir verlassen die journalistische Filterblase, in der sich viele eingerichtet haben. Wir öffnen Fenster und bringen frische Luft in die engen und verstaubten Debattenräume.

Brauchen Sie auch frische Luft? Dann folgen Sie einfach dem Button.

ABONNIEREN SIE MAKROSKOP
Schon Abonnent? Dann hier einloggen!