Corona-Krise

Was jetzt zu tun ist, um allen durch die Depression zu helfen

| 19. März 2020
istock.com/firebrandphotography

Es ist so gut wie sicher, dass es eine weltweite schwere Wirtschaftskrise geben wird. Es gibt allerdings Hoffnung, dass die Politik dem besser begegnet als der Weltwirtschaftskrise der 1930er. Die Befolgung von ein paar Leitlinien kann dafür sorgen, dass alle gerettet und die Lasten der Krise fair verteilt werden.

Lässt man den Marktkräften in einer solchen Krise ihren Lauf, passiert, was damals passierte. Die Volkswirtschaften geraten in eine Abwärtsspirale aus Nachfrageausfall, Angebotseinschränkungen, Arbeitslosigkeit, Nachfrageausfall, Pleiten, Bankenpleiten, noch mehr Nachfrageausfall, noch mehr Produktionsausfall, noch mehr Arbeitslosigkeit.

Alle in einem Boot

Die Grundeinsicht, nach der sich die Anti-Krisenmaßnahmen richten müssen, heißt: Wir sitzen alle in einem Boot. Die üblichen Interessengegensätze sind zwar nicht aufgehoben, aber doch stark entschärft. Wer als Interessengruppe unsolidarisch handelt, schadet sich selbst. Fast jeder ist auf Hilfe angewiesen.

[...]

Nichts schreibt sich von allein!

Nur für Abonnenten

MAKROSKOP analysiert wirtschaftspolitische Themen aus einer postkeynesianischen Perspektive und ist damit in Deutschland einzigartig. MAKROSKOP steht für das große Ganze. Wir haben einen Blick auf Geld, Wirtschaft und Politik, den Sie so woanders nicht finden.

Dabei leben wir von unseren Autoren, ihren Recherchen, ihrem Wissen und ihrem Enthusiasmus. Gemeinsam scheren wir aus den schmaler werdenden Leitplanken des Denkens aus.

Wir verlassen die journalistische Filterblase, in der sich viele eingerichtet haben. Wir öffnen Fenster und bringen frische Luft in die engen und verstaubten Debattenräume.

Brauchen Sie auch frische Luft? Dann folgen Sie einfach dem Button.

ABONNIEREN SIE MAKROSKOP
Schon Abonnent? Dann hier einloggen!