Zwischen Abschottung und Aufruhr
Die deutsche Ökonomenzunft ist in Aufruhr. Die herrschende Lehrbuchmeinung steht unter Druck, der Ton wird rauer. Doch um was geht es in der Sache eigentlich?
Die hitzige Debatte um Makroskop-Autor Dirk Ehnts ist ein schönes Beispiel. Ehnts hatte auf dem Blog Ökonomenstimme einen viel beachteten und -diskutierten Beitrag zur endogenen Geldschöpfung veröffentlicht. Obwohl ihm in der Sache alle zustimmen, wurde er dennoch als Scharlatan beschimpft, weil seine Ausführungen mit einer Kritik an der herrschenden Lehrbuchdarstellung verknüpft sind.
Ein weiteres Beispiel: Peter Bofinger wird implizit als Amateur diffamiert, weil er staatliche Industriepolitik befürwortet, statt uneingeschränkt auf den Markt zu vertrauen (noch deutlich unverschämter hier).
[...]Nichts schreibt sich von allein!
MAKROSKOP analysiert wirtschaftspolitische Themen aus einer postkeynesianischen Perspektive und ist damit in Deutschland einzigartig. MAKROSKOP steht für das große Ganze. Wir haben einen Blick auf Geld, Wirtschaft und Politik, den Sie so woanders nicht finden.
Dabei leben wir von unseren Autoren, ihren Recherchen, ihrem Wissen und ihrem Enthusiasmus. Gemeinsam scheren wir aus den schmaler werdenden Leitplanken des Denkens aus.
Wir verlassen die journalistische Filterblase, in der sich viele eingerichtet haben. Wir öffnen Fenster und bringen frische Luft in die engen und verstaubten Debattenräume.
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