Der Aufstieg des Hyper-Neoliberalismus
Aus der Asche der Pandemie wächst eine dystopische Zukunft heran: Nicht nur Reichtum und Macht sind mehr denn je konzentriert, auch fast jeder Wirtschaftssektor wird durch wenige mächtige Megakonzerne beherrscht.
Die Pandemie hat in den vergangenen zwei Jahren nicht nur Millionen von Menschen das Leben gekostet. Auch das Leben aller anderen, insbesondere der ärmsten und schwächsten Mitglieder der Gesellschaft, wurde auf den Kopf gestellt – mit weitreichenden psychologischen, sozialen und wirtschaftlichen Verwüstungen.
Aber auch die Landschaft des westlichen Kapitalismus wurde durch sie grundlegend verändert, indem durch die Krisen-Maßnahmen der Staaten bereits bestehende Trends dramatisch beschleunigt und der Aufstieg einer noch stärker konzentrierten, oligarchischen und autoritären kapitalistischen Machtform eingeläutet wurde – nennen wir sie Hyper-Neoliberalismus.
[...]Nichts schreibt sich von allein!
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