American Exceptionalism: Vermögenspreisblase im Politikchaos
Noch lieben die Finanzmärkte Donald Trump. Doch der Aktienboom ist auch mit erheblichen Risiken verbunden.
US-Präsident Donald Trump bleibt seinem Ruf treu: Nach wie vor ist er unangefochtener Meister des Chaos. In den wenigen Wochen seit seinem Amtsantritt hagelte es vielfältiger Initiativen, die unablässlich sowohl das amerikanische Regierungssystem und die Verfassung als auch die globale Ordnung unter Beschuss nehmen. Es rollen unzählige hochrangige Köpfe aus der Politik; die neue Regierung will viele Programme – oder gar ganze Behörden, wie beispielsweise die US Agency for Development – einstampfen.
Nachdem der Präsident bereits in seiner Antrittsrede Ambitionen zur territorialen Expansion äußerte, prasselt es derweil munter konkrete Verlautbarungen: zur Übernahme Panamas, zum Erwerb Grönlands, zur US-Kontrolle über den Gaza Streifen (bei Vertreibung der Palästinenser in andere Länder) oder zur Einverleibung Kanadas als 51. Bundesstaat – die Liste ist lang. In der US-Hauptstadt Washington DC herrscht seit dem 20. Januar Chaos 24/7.
[...]Nichts schreibt sich von allein!
MAKROSKOP analysiert wirtschaftspolitische Themen aus einer postkeynesianischen Perspektive und ist damit in Deutschland einzigartig. MAKROSKOP steht für das große Ganze. Wir haben einen Blick auf Geld, Wirtschaft und Politik, den Sie so woanders nicht finden.
Dabei leben wir von unseren Autoren, ihren Recherchen, ihrem Wissen und ihrem Enthusiasmus. Gemeinsam scheren wir aus den schmaler werdenden Leitplanken des Denkens aus.
Wir verlassen die journalistische Filterblase, in der sich viele eingerichtet haben. Wir öffnen Fenster und bringen frische Luft in die engen und verstaubten Debattenräume.
Brauchen Sie auch frische Luft? Dann folgen Sie einfach dem Button.
ABONNIEREN SIE MAKROSKOP