„Die Menschen verstehen unter Links nicht mehr die soziale Frage, sondern Kulturkampf“
Fabio De Masi will zusammen mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht für eine andere Wirtschafts- und Finanzpolitik sorgen. Die der Ampel hält er für gefährlich und verantwortungslos.
Fabio De Masi ist Spitzenkandidat des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) für das Europaparlament. Bereits in der Vergangenheit war er für die Partei „Die Linke“ Mitglied des Europaparlaments und des Bundestages. In einem offenen Brief, der auf MAKROSKOP veröffentlicht wurde, begründete De Masi im Juni 2021, warum er nicht mehr für die Linke kandidieren wollte. Der Finanzexperte zeigte sich mit dem Bild der Partei in der Öffentlichkeit unzufrieden und monierte, dass diese nicht genügend mit den Interessen der sogenannten „einfachen Leute“ in Verbindung gebracht werde. Insbesondere ökonomische Fragen würden in der Linkspartei nicht ernst genug genommen. Mit ihm sprach Ulrike Simon.
Herr De Masi, ihre Entscheidung, für das BSW anzutreten, hat für Aufsehen gesorgt. Was hat sie zu diesem für viele überraschenden Schritt bewogen?
[...]Nichts schreibt sich von allein!
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