Marktwirtschaft contra Freizeit
Eine baldige Haushaltskonsolidierung ist unumgänglich. Aber wie machen wir das am besten? Die „Wirtschaftsforscher“ vom IW wissen es: Man hebt die Wertschöpfungspotentiale, die in der Wochenarbeitszeit, im Urlaub und den Feiertagen stecken.
Die Marktwirtschaft ist eine Wirtschaftsordnung, die dafür sorgt, dass das, was Menschen sich sehnlichst wünschen, extrem günstig hergestellt wird. In der Marktwirtschaft herrscht nämlich der Konsument. Also: Konsumenten- statt Volkssouveränität ist hier die Devise. Damit es uns, den Konsumenten, gut geht, muss es selbstverständlich der Wirtschaft gut gehen. Denn geht es der Wirtschaft nicht gut, dann produziert sie ja nichts - und es ist dann vorbei mit der Konsumentensouveräntität.
„Die Wirtschaft“, das sind Unternehmen. Betriebe also, die auf monetäre Gewinne zielen. Je höher ihre Gewinne, desto höher ihr Beitrag zum Gemeinwohl. Die Höhe der Gewinne nun ist von Erträgen und Kosten der Unternehmen abhängig. Um den Unternehmen – und damit automatisch uns allen – etwas Gutes zu tun, muss man also einfach nur ihre Erträge erhöhen und ihre Kosten senken.
[...]Nichts schreibt sich von allein!
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