„Paris würde nicht für Berlin geopfert werden“
Gespräch mit Wolfgang Streeck über die europäische Verteidigungspolitik und die laufenden Versuche Frankreichs, nach dem Brexit eine französisch geführte, europäische Armee zu etablieren.
Wolfgang Streeck ist Soziologe und arbeitet am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln. Für MAKROSKOP schreibt er unter anderem Die Brüsseler Spitzen, eine monatliche Kolumne über den Stand der Dinge in der Europäischen Union.
Sie haben über die Rolle der französischen Armee in der europäischen Politik gesprochen, insbesondere darüber, wie sie in Konfliktgebieten als eine Art europäische Ersatzarmee im Austausch für Gefälligkeiten von anderen Mitgliedsstaaten, insbesondere Deutschland, eingesetzt wird. Können Sie erklären, wie dieses System funktioniert?
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