Mikroökonomik darf nicht Grundlage der Makroökonomik sein
Basiert die Makroökonomik auf mikroökonomischen Annahmen, übernimmt sie gleichzeitig ein fehlerhaftes Menschenbild. Denn Menschen sind selten rational oder nutzenmaximierend.
Es ist keine Überraschung, wenn Wirtschaftspolitiken nicht funktionieren. Obwohl sie vor allem mit makroökonomischen („makro“ = „groß") Zusammenhängen zu tun haben, folgen sie doch zumeist der Mikroökonomik („mikro“ = „klein“), an die auch die meisten Ökonomen glauben.
Doch die Mikroökonomik ist eine absurde Wissenschaft – sowohl in der Art und Weise wie sie angewandt und gelehrt wird, als auch wie sie menschliches Verhalten beschreibt. Sie geht von Menschen aus, die ihr Bestes geben und völlig rational sind. Wir würden alles über unsere Zukunft wissen und daher fundierte Entscheidungen treffen können. Dies ist alles Unsinn.
[...]Nichts schreibt sich von allein!
MAKROSKOP analysiert wirtschaftspolitische Themen aus einer postkeynesianischen Perspektive und ist damit in Deutschland einzigartig. MAKROSKOP steht für das große Ganze. Wir haben einen Blick auf Geld, Wirtschaft und Politik, den Sie so woanders nicht finden.
Dabei leben wir von unseren Autoren, ihren Recherchen, ihrem Wissen und ihrem Enthusiasmus. Gemeinsam scheren wir aus den schmaler werdenden Leitplanken des Denkens aus.
Wir verlassen die journalistische Filterblase, in der sich viele eingerichtet haben. Wir öffnen Fenster und bringen frische Luft in die engen und verstaubten Debattenräume.
Brauchen Sie auch frische Luft? Dann folgen Sie einfach dem Button.
ABONNIEREN SIE MAKROSKOP