Merkel und die Energiekrise: Fataler Marktglaube – bis zuletzt
Man brauche nicht weniger, sondern mehr Markt, um den Preisschock bei Gas und Strom zu überwinden, meint Angela Merkel. Dumm nur, dass es diesen Markt in der EU gar nicht gibt.
Die scheidende Kanzlerin Angela Merkel hat eine fatale Art, mit Problemen umzugehen. Erst werden sie verdrängt, dann werden sie weggeredet - und am Ende, wenn alles nicht mehr hilft, soll es der Markt richten.
Das erleben wir gerade am Beispiel der Energiekrise, die Europa erfasst hat, und die nach Aussagen der (alles andere als unparteiischen) US-Regierung bald „lebensbedrohliche“ Ausmaße annehmen könnte.
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