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Schulden gehen mit Ersparnissen einher. Vor allem aber wohlhabendere Teile der Gesellschaft sparen. Fördern damit die Schulden des Staates die soziale Ungleichheit?
Die Politik des französischen Staatschefs ist aus deutscher und europäischer Sicht alternativlos. Dass er keine Mehrheit mehr hat und schon wieder den Premierminister auswechseln muss, löst zwar große Sorgen aus, bewirkt aber kein Umdenken.
Warum die Zukunft nicht mit Austerität, sondern nur mit einer realistischen Ökonomik gewonnen werden kann.
Markus Söder will die Erbschaftssteuer regionalisieren. Doch das würde dazu beitragen, sie letztlich abzuschaffen. Klüger wäre es, die Einnahmen dem Bund zukommen zu lassen – und eine Mindeststeuer auf sehr große Vermögen einzuführen.
Die Einheitswährung spaltet statt verbindet – Gewinner sind nur wenige. Das supranationale Integrationsmodell der EU steht an einem Scheideweg.
Die EU-Institutionen verstehen sich immer weniger als Förderungsagenturen. Sie wollen lenken und kontrollieren.
Brasiliens Wirtschaft wächst – doch die Inflation, der Zinsschock und internationale Spannungen drohen den Aufschwung abzuwürgen. Hält Lula 3.0 dennoch Kurs?
Der Streit ums Bürgergeld betrifft nicht nur sozialpolitische Kontroversen, er zeigt auch eine Unfähigkeit der herrschenden Wirtschaftspolitik, den Wandel von der Industrie- zur Dienstleistungsökonomie zu begreifen.
Deutschlands Wirtschaft stagniert: Forschungsinstitute senken die Prognosen, die Arbeitslosigkeit steigt über drei Millionen, die Industrie baut Jobs ab. Hoffnungsträger sind Bau, Dienstleistungen und steigende Reallöhne – doch die Regierung setzt vor allem auf die Rüstungsindustrie.
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