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In der Gesundheits- und Sozialpolitik herrscht allgemeine Perspektivlosigkeit. Der Reformbedarf wächst, aber die in der öffentlichen Debatte diskutierten Konzepte betreten ausgelatschte Pfade.
Viele Kommentatoren erinnern an die Smoot-Hawley Tariff Act von 1930, um vor den Konsequenzen von Trumps widersinniger Handelspolitik zu warnen. Trotz allen Parallelen gilt es jedoch die Proportionen zu wahren.
Donald Trumps Attacke auf die Fed löste weltweit Empörung aus. Vergessen aber wird die zum Teil fatale Rolle, die Zentralbanken und andere technokratischen Institutionen in der Vergangenheit spielten.
Die gescheiterte Verfassungsrichterwahl hat grundlegende Fragen zu starken Verfassungsgerichten in liberalen Demokratien aufgeworfen: Welche Eigenschaft sollten Kandidaten mitbringen? Und worauf ist in der Reformdebatte besonders zu achten?
Ökonomen warnen vor katastrophalen Folgen, sollte Donald Trump die Kontrolle über die Federal Reserve übernehmen. Doch die Wall Street bleibt unbeeindruckt. Ist die „Unabhängigkeit“ der Fed vielleicht etwas anderes, als wir denken?
Der ehemalige EZB-Chef Mario Draghi wird als weitsichtiger Staatsmann gefeiert. Dabei prangert er nur die Folgen jener Politik an, die er selbst befördert hat.
Die deutsche Wirtschaftsleistung leidet unter der schwierigen Weltlage – und schrumpft im zweiten Quartal 2025 stärker als erwartet.
Das alte WTO-System weitgehenden Freihandels ist unwiederbringlich perdu. Ein neues sollte stattdessen Zölle beinhalten, die auf der Basis der nationalen CO2-Klimabelastung pro Kopf beruhen.
China erlebte in 45 Jahren einen beispiellosen Aufstieg – doch Wanderarbeiter bleiben Bürger zweiter Klasse, Renten und Einkommen extrem ungleich verteilt.
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