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Die Globalisierung gefährdet die Demokratie. Eine Umkehr tut Not – die Nationalstaaten müssen sich wieder auf sich selbst besinnen.
Was heute als wirtschaftlicher Erfolg gilt, war oft das Ergebnis politischer Fehlinterpretationen. Diese Artikelreihe blickt zurück auf sieben Jahrzehnte deutscher Wirtschaftspolitik, dekonstruiert ihre theoretischen Fundamente und zeigt, dass es zu den vermeintlichen Sachzwängen immer Alternativen gab – und gibt.
Die Ursachen der europäischen Wettbewerbsprobleme liegen in der EU selbst – und ihrem Zentrum der Macht. Der Kontinent muss seine Vorstellung von Zusammenarbeit radikal überdenken.
Für Thomas Fazi ist der Staat das zentrale Werkzeug, um die Demokratie aus der Krise zu führen und soziale Gerechtigkeit wiederherzustellen.
Die großen Ziele bleiben unerreicht: Warum Entwicklungs-, Umwelt-, Klima- und Verbraucherpolitik trotz jahrzehntelanger NGO-Arbeit in der Sackgasse stecken.
Ein Gespräch mit Thomas Fazi über Macht, Souveränität und die Frage, wem der Staat heute eigentlich dient.
Die deutsche Sonderrolle in der Israel-Politik hat die EU während des Gaza-Kriegs gelähmt. Bei der von US-Präsident Trump erzwungenen Friedenslösung spielte Europa keine Rolle. Auch jetzt weckt der Kanzler wieder falsche Erwartungen.
Ob und wie viel in einer Volkswirtschaft gespart wird, hat einen großen Effekt auf die wirtschaftliche Lage. Entscheidend aber ist auch, wer spart.
Donald Trump zwingt Israel und Hamas in einen Waffenstillstand – der Teilerfolg resultiert aus Kalkül. Seine Gaza-Strategie folgt Kissingers Logik: Frieden als ein stufenweiser Prozess.
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