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Der fünfzigste Geburtstag der Memorandum-Gruppe markiert eine doppelte Wahrheit. Sie rettete den Keynesianismus, als alle anderen ihn fallenließen. Doch wer die Zukunft des Postkeynesianismus sucht, muss wohl über das Memorandum hinausgehen.
Aristoteles, der „Urvater“ der Ökonomie war gegen den freien Personenverkehr. Warum? Weil er wirklich etwas von Ökonomie verstand.
Auf dem Gipfeltreffen in Alaska ging es nicht um ein endgültiges Friedensabkommen, sondern darum, den USA einen Rückzug aus der Ukraine zu ermöglichen, ohne eine Niederlage einzugestehen.
Längst gehört China zu den wirtschaftlich und technologisch führenden Staaten der Erde. Doch wie steht es um die Lage der arbeitenden Bevölkerung? Hat sie von dem Aufstieg profitiert?
Während China an der weltweit ersten Unterwasser-Forschungsbasis arbeitet, kürzen die USA die Gelder ihrer wichtigsten ozeanografischen Institute. Dabei gewann Amerika das Rennen zum Mond einst durch beträchtliche Forschungsinvestitionen. Doch beim Wettlauf in die Tiefe ist es anders.
Nach dem Treffen zwischen Trump und Putin in Alaska steht fest: Der große Durchbruch ist noch nicht erreicht. Wie kann es weitergehen?
Lars Klingbeil will die Steuern für Wohlhabende erhöhen, die Union lehnt den Vorschlag strikt ab und fordert stattdessen Ausgabenkürzungen beim Bürgergeld. Über die konjunkturellen Auswirkungen wird in beiden Fällen geschwiegen.
Kann man auch in Deutschland an einem Transuran-Verbrenner forschen?
Die Politologen Armin Schäfer und Michael Zürn gehen in ihrem Buch „Die demokratische Regression“ den Gründen für den Erfolg des politischen Populismus nach. Doch einer Kritik der liberalen Globalisierung erteilen sie eine Absage.
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