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Die EU wird nicht zulassen, dass die Populisten gewinnen. Eine echte Machtübernahme der Rechtsparteien dürfte an internen Differenzen scheitern – und an der Union selbst.
Deutsche Unternehmen zahlen Rekorddividenden – doch diese orientieren sich offensichtlich nicht an den konjunkturellen Aussichten.
Der frühere EZB-Chef rechnet mit der europäischen Finanz- und Wirtschaftspolitik ab. Dabei war Mario Draghi einer der Architekten des nun gescheiterten Modells. Seine Kritik lässt sich als Bewerbung für ein neues hohes EU-Amt lesen.
Es wäre an der Zeit, dass die Sozialdemokratie die „Anti-System Politics“ nicht den Rechten überlässt. Dazu allerdings wäre ein Paradigmenwechsel notwendig, für den das Personal fehlt.
Seit langem fordern die westlichen Länder einen eigenständigen palästinensischen Staat. Das scheiterte bisher an der Blockade Israels. Mit dem blutigen Konflikt in Gaza besteht eine neue Dringlichkeit. Für eine Erfolgschance müsste die EU ihre wirtschaftliche Stärke einsetzen.
Noch stehen Indiens Großmachtambitionen im Schatten Chinas. Die chinesische Konkurrenz mit westlichen Staaten bereitet den Boden für Neu-Delhis diplomatische Bemühungen in Südasien. Kann Neu-Delhi so zum Zentrum einer multipolaren Weltordnung werden?
Fachkräftezuwanderung kann nicht die einzige Lösung darstellen. Denn die Migrationspolitik erfordert hohe Investitionen für die Integration in den Arbeitsmarkt – während die Schuldenbremse diese Investitionen gleichzeitig unterbindet.
Universalien gibt es nicht nur in der Sprache, sondern auch in der Internationalen Politik, so die These des Politologen Herfried Münkler. Sie ließen sich für die Erklärung der Gegenwart und Prognosen zur Zukunft fruchtbar machen. Doch sein Buch offenbart blinde Flecken.
Die soziale Ungleichheit in Deutschland nimmt zu, sagt Karl Lauterbach. Besser hätte der Gesundheitsminister darüber gesprochen, warum die Politik im Kampf gegen die soziale Ungleichheit nicht wirklich vorankommt.
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