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Die Turbulenzen um die Deutsche Bank erinnern daran, wie sehr die Größe, Vernetzung und Komplexität der Großbanken die demokratische Selbstbestimmung einschränken. Eine staatliche Rettungsaktion geht daher nur über eine Entflechtung.
Vor allem unter „progressiven“ Ökonomen wird eine Kritik der EZB oft als Sakrileg verurteilt. Das zeigt: Auch ihnen mangelt es an einem Verständnis des Unterschieds zwischen autoritärer und demokratischer politischer Herrschaft.
„Fight Club“ heißt das Format von Nika Dubrowsky. Die Witwe von David Graeber ließ anlässlich seines ersten Todestages Michael Hudson und Thomas Piketty über Schulden und die Zukunft des westlichen Kapitalismus debattieren.
Das polnische Verfassungsgericht bestreitet die Befugnis des Europäischen Gerichtshofs, Urteile über die Rechtmäßigkeit der polnischen Justizreformen zu erlassen. Über die Hintergründe des Konflikts.
Wir brauchen eine wirtschaftspolitische Revolution. So muss sie aussehen.
Immerhin – auch Mainstream-Ökonomen müssen eingestehen, dass bestehende „Schuldenbremsen“ gelöst werden müssen. Wie fremd ihnen aber das Demokratieprinzip ist, belegen ihre „innovativen“ Vorschläge für eine „neue Finanzpolitik“.
Die Industrieproduktion in der Eurozone kommt nicht in die Gänge. Der August weist Richtung Stagnation – und Deutschland ist längst in der Rezession.
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