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Währungskrise, Schuldenkrise, Panik: Läuft das Vereinigte Königreich Gefahr, das nächste Argentinien oder Simbabwe zu werden? Und war die Entlassung Kwasi Kwartengs wirklich notwendig?
Wer glaubt, dass Degrowth „gewaltfrei“ im Wege freiwilligen Verzichts vonstattengehen könnte, sollte sich mit dem Gewaltpotential des Kapitalismus hinter unserer Konsum- und Identitätstraumwelt beschäftigen.
Der US-Dollar wertet auf breiter Front auf. Die ganze Welt bekommt es zu spüren, niemand bleibt verschont. Dabei ist der starke Dollar Ausdruck der Spannungen, die die Weltwirtschaft zunehmend belasten.
Deutschland ist federführend bei der Sanktionspolitik der EU gegen Russland. Doch gerade am Sachverstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz lässt sich zweifeln: Hätte es nicht bessere Lösungen als Lieferboykotte gegeben?
2006 wurden allein in den Niederlanden 1,3 Milliarden Euro an Verwaltungsgebühren für Pensionsfonds gezahlt – seitdem hat sich der Betrag verzehnfacht. Ein Anstieg, der die ungesunde Marktmacht der Vermögensverwalter zeigt.
Die US-Wirtschaft zeigte in den letzten Quartalen alarmierende Produktivitätsdaten. Das nährt Zweifel, ob die Pandemie zu einem schnelleren Produktivitätswachstum geführt hat. Es gibt jedoch Gründe, diese Daten in Frage zu stellen.
Der wirtschaftliche Aufstieg Asiens führt dazu, dass der Westen lernen muss, andere gesellschaftliche und politische Systeme zu akzeptieren, um größere Konflikte zu vermeiden, glaubt der Diplomat und Politologe Kishore Mahbubani.
Die Indizien häufen sich, dass Biden nicht nur Russland schaden will. Die unbequeme Frage: Könnte die US-Strategie in der Ukraine darauf abzielen, auch Deutschland zu schwächen?
Inflation muss mit Zinserhöhungen bekämpft werden? Leider führt dieses Dogma der EZB nicht zu mehr Nahrungsmitteln, Erdgas, Heizöl, Fahrzeugen oder Möbeln – also nicht zu einer Erhöhung des Angebots und damit niedrigeren Preisen.
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