SUCHE
Die "Unabhängigkeit" von Zentralbanken wird hartnäckig verteidigt. Denn "Geldpolitik" unter dem Einfluss der Politik hätte hohe Inflationsraten und wirtschaftliche Verwerfungen zur Folge. Was sind die empirischen Evidenzen für diese These?
Die „unkonventionelle Geldpolitik“ führt zu Vermögenspreisblasen. Ihr Ende zu verlangen, ist daher verständlich. Doch der Preis wäre der Kollaps des gesamten Finanzsystems.
Die Bauproduktion in der Eurozone kommt auch im Juli nicht voran. Sogar der zuletzt so starke Einzelhandel bekommt einen Dämpfer. Und die Preise steigen weiter.
Die Kanzlerkandidaten fordern ein Bekenntnis zur EU und zur Nato. Doch das interessiert in Brüssel kaum jemand. Hier fordert man klare Ansagen zum Kurs der neuen Regierung in der Finanzpolitik. Nicht die Linke bereitet den EU-Politikern die größten Sorgen, sondern die FDP.
Die Schweizer Wirtschaft braucht mehr Rückverteilung von oben nach unten. So gesehen ist die 99%-Initiative extrem wirtschaftsfreundlich.
Chinas Kommunistische Partei kämpft mit den Ungleichgewichten des späten Entwicklungskapitalismus – und um ihre eigene Legitimität.
80 Prozent aller Pflegebedürftigen werden zu Hause versorgt. Trotzdem spielt die häusliche Pflege im Wahlkampf kaum eine Rolle. Dringend notwendig, mal genauer hinzusehen.
"Nur wenige Ökonomen scheinen den theoretischen Pluralismus zu beherrschen", lese ich, als sei er eine Spezialisierung. Kein Wunder, denn Wirtschaftswissenschaftler sind darin nicht ausgebildet.
Mit Deregulierung die Klimakatastrophe abwehren? Armin Laschets „Turbo für die Erneuerbaren“ ist reine Fantasie.
<
>