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1989 wurde das "Ende der Geschichte" ausgerufen. Umstritten war die These schon immer. Drei englische Autoren sehen nun das "Ende des Endes der Geschichte" für gekommen. Aber von welchem Ende sprechen wir genau?
Seit Jahren wächst das Defizit der Gesetzlichen Krankenversicherung. Ursachen dieser Unterfinanzierung sind Dogmen wie die „Sozialbremse“ und lange versäumte Strukturreformen in der gesundheitlichen Versorgung.
Der Beginn des 21. Jahrhunderts ist eine Epoche, in dem der Westen viel von Werten redet, aber nicht mehr aus Fehlern lernen will.
Die Industrieproduktion der Eurozone sinkt im März. Die Bundesregierung will angesichts des Ukrainekriegs ihre Konjunkturprognose für das laufende Jahr von 3,6 % auf 2,2 % BIP-Wachstum senken. Traumfantasien.
Die EU will die „regelbasierte Ordnung“ verteidigen. Gleichzeitig denkt sie laut darüber nach, die russische Zentralbank zu enteignen. Das passt nicht zusammen.
Die Mainstreamökonomen rufen nach höheren Zinsen. Zinserhöhung scheint ihnen ein Wundermittel gegen die zunehmende Inflation zu sein. Ist das so?
Der Spiegel bezeichnete sich einst als „Sturmgeschütz der Demokratie“. Seit dem Ukrainekrieg schießen nun so ziemlich alle Journalisten scharf und aus allen Rohren gegen „Putinversteher“ als Feinde der „freiheitlichen Demokratie“. Ein Frontbericht.
Der Präsident des Bundessozialgerichts Rainer Schlegel hält einen weiteren Ausbau des Sozialstaates angesichts der Klimaziele und des Ukraine-Kriegs für unmöglich. Vielmehr müsse auf Leistungen verzichtet werden.
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