SUCHE
Der Politologe John Mearsheimer bezeichnet sich selbst als „offensiven Realisten“. Den Krieg in der Ukraine sah er voraus. Heute sind er und andere umstritten, weil sie der Deutung der meisten westlichen Beobachter widersprechen.
Die unbezahlte Arbeit und das Bedürfnis nach sozialer Zugehörigkeit werden in unseren ökonomischen Denkmodellen ausgeblendet. Leider.
Der Angriffskrieg Russlands habe die westliche Wertegemeinschaft wieder enger zusammengeschweißt, ist zu hören. Aber was nützen uns unsere Werte überhaupt? Eine Antwort mit Niklas Luhmann.
Der Krieg in der Ukraine ist ein grausames, aber anschauliches Beispiel dafür, dass die staatliche Geldschöpfung nicht begrenzt ist. Das einzige Problem sind die Ressourcen. Was das für die Wirtschaft der Zukunft heißen muss.
Depression, Pandemie und Krieg erfordern eine finanzielle Mobilisierung, keine Finanzialisierung. Unterstützungspakete und Entschädigungen bei Sanktionen oder Krisen müssen zur neuen Normalität werden.
Pandemie, Willensbildung, Wirtschaft, ohne Alternative: Warum für den Nationalstaat mehr spricht, als viele glauben.
Wenn Vietnam an die Kommunisten fällt, fallen unweigerlich auch die Nachbarstaaten wie Dominosteine, so eine Theorie des Kalten Krieges. Was, wenn die Ukraine Mittelpunkt einer Dominotheorie 2.0 ist?
Krieg in der Ukraine, steigende Energie- und Rohstoffpreise, Produktionsstopp in der Industrie: Der deutschen Wirtschaft droht die Stagflation, sagen Beobachter. Doch wie kann man ihr begegnen?
Mit den Milliarden, die wir für russisches Öl und Gas zahlen, finanzieren wir die russische Kriegsführung, so ist zu hören. Nur ein sofortiges Energie-Embargo könne Putin stoppen. Das stellt die Dinge auf den Kopf.
<
>