SUCHE
Sahra Wagenknecht bezeichnet sich selbst als „linkskonservativ“. Aber gibt es Wesen mit einer solchen Eigenschaftskombination überhaupt? Kann man Antikapitalist sein und gleichzeitig den Nationalstaat loben?
Lukas und Jakob diskutieren über den Kolonialismus. Lukas interessiert die Frage, ob die westlichen Industrienationen den globalen Süden in der Weltwirtschaft noch immer benachteiligen.
Wachsende Altersarmut ist ein offenkundiges Problem. Doch welche Lösungen haben nach der Bundestagswahl die potentiellen Koalitionspartner?
Kurz vor dem Abschied von Kanzlerin Merkel ist zwischen Konservativen, Rechtsliberalen und Nationalisten ein erbitterter Streit um die Europapolitik entbrannt. Ungarns Premier Orban ist nicht der einzige Brandstifter.
Die CDU/CSU wird dem konservativen Lager zugeordnet. Versteht man unter Konservatismus aber die Affirmation von Überlieferungsgemeinschaften, dann muss mit Blick auf ihr Wahlprogramm von einer „konservativen Revolution“ gesprochen werden.
Warnungen vor der Inflation appellieren an ein tiefsitzendes Trauma: Die Hyperinflation habe eine wichtige Rolle für das Scheitern der ersten deutschen Demokratie gespielt. Doch das ist eine Verwechslung.
Der panische Rückzug in den Lockdown ist nicht nur ein Staatsversagen: Er hat auch die Fähigkeiten unserer Gesellschaft zerstört, Risiken rational einzuschätzen und entsprechende Entscheidungen zu treffen.
Nicht nur Wohnungsknappheit, sondern vor allem die Menge des Geldes auf dem Wohnungsmarkt treibt die Preise nach oben.
Klassische liberale Ökonomen sind bekannt dafür, den Staat aus allen wirtschaftlichen Angelegenheiten heraushalten zu wollen. Neoliberale wissen hingegen, dass es ohne den Staat keinen Markt geben kann.
<
>