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Die renommierten Ökonomen Joseph Stiglitz und Dani Rodrik haben eine Vision von einer besseren Welt für Entwicklungsländer und Industrienationen. Der Weg ist steinig, denn sich auf das Eigeninteresse der Global Player zu verlassen, ist wenig aussichtsreich.
Es wäre eine Torheit, den technologischen Vorsprung Deutschlands beim Verbrennermotor zu gefährden, indem man Investitionen durch ein Teilverbot erschwert. Denn um einseitig auf E-Mobilität zu setzen, fehlen die Voraussetzungen.
Die mit der Künstlichen Intelligenz verbundene Gefahr liegt nicht darin, dass diese uns einmal beherrschen würde. Sondern in Projektionen, die ihr Leistungen zutraut, die sie nicht zu erbringen vermag.
Der Mietwohnungsmarkt scheint nur eine Richtung zu kennen: immer teurer, immer knapper. Doch ein entfesselter Neubau allein ist keine Lösung. Plädoyer für einen orchestrierten Dreiklang aus Neubau, hohen Marktmieten und zielgenauen staatlichen Interventionen.
Die staatsferne Utopie des Silicon-Valley-Libertarismus scheitert bereits an ihren eigenen Herolden: Oft winken politische Macht und volle Auftragsbücher – ausgerechnet durch den verhassten Staat selbst.
Da Deutschland gegenwärtig nicht verteidigungsfähig sei und gleichzeitig die Konjunktur lahme, will IfW-Chef Moritz Schularick aus der Not eine Tugend machen: Mit mehr Ausgaben für Rüstung solle das Wachstum angekurbelt werden.
Die Kettenhunde des Marktes haben es auf Le Pens Rassemblement national abgesehen. Das ist im Sinne der Strategie der EZB.
Gerd Grözingers Forderungen nach einer stärkeren Regulierung der Geschäftsbanken sind unterstützenswert. Leider aber ignoriert er wichtige Funktionsmechanismen des Geldsystems – so sind seine Vorschläge nur mit Vorbehalt zur genießen.
Erich Vad, Brigadegeneral im Ruhestand, hat sich mehrfach öffentlich für eine diplomatische Lösung des Ukraine-Kriegs unter Berücksichtigung russischer Sicherheitsinteressen eingesetzt. Jetzt hat er ein Buch veröffentlicht.
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