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Ist Wahlverweigerung eine Option? Den Gedankenspielen unseres Chefredakteurs entgegnet eine Leserin in einem Gastbeitrag. Wer etwas ändern wolle, müsse eine rot-rot-grüne Koalition anstreben.
Der Anwalt von Zuidas fährt einen Tesla. Die Krankenschwestern begnügen sich mit ein paar Herzen, Applaus und einer einmaligen Prämie. Arbeitsmarktökonomen würde sagen, dass sie wie Narren dastehen.
Christine Lagarde hat das Ergebnis der "Strategieüberlegungen" nun "kommuniziert" und damit einen neoliberalen und einen keynesianischen Kritiker auf den Plan gerufen. Wer hat wohl die demokratische Legitimität der EZB und wer bloß ihren fehlenden Mut zur Ehrlichkeit beklagt?
Kognitive Dissonanzen sind unangenehme Gefühlszustände, die häufig auftreten, wenn die Realität sich mit starken Wünschen nicht in Einklang bringen lässt. Eine natürliche Abwehrreaktion scheint zu sein, sich hinter Ideologien zu verbarrikadieren. Ein Fallbeispiel aus der FAZ.
Bauproduktion und Einzelhandel in der Eurozone wachsen wieder. Die Preise liegen auf der Zielmarke der EZB, die Arbeitslosigkeit geht leicht zurück.
Die Unternehmenssteuern waren die letzten Jahrzehnte einem globalen "Wettlauf nach unten" ausgesetzt. Er beruht auf der Annahme, dass niedrige Steuern das Wachstum begünstigen. Doch stimmt das?
Die Proteste in Kuba sind nicht nur Folge der immer weiter verschärften US-Sanktionen. Auch der ins Stocken geratene Reformprozess bereitete ihnen lange den Boden.
Die Profitrate ist im Kapitalismus die entscheidende Größe. Sinkt die Profitrate, gerät das ganze kapitalistische System unter Druck.
Das, was in Deutschland die Wissenschaft von der Wirtschaft genannt wird, ist zu einer Einrichtung geworden, die Ideologien transportiert. Es geht nicht um das Verstehen von Zusammenhängen, sondern nur um das Verteidigen bestimmter Dogmen, die einer kleinen Klientel nützen sollen.
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