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Die Bauproduktion in der Eurozone sackt im August ein. Der Einzelhandel verliert seinen Schwung und die Energiepreise steigen weiter.
Nichts ruft so sehr nach einem Paradigmenwechsel wie der menschengemachte Klimawandel. Aber um welches Paradigma geht es eigentlich?
Die Tatsache, dass es keine Inflation gibt, ist kein Grund, keine ernsthaften wirtschaftliche Schwierigkeiten zu befürchten. Es ist sogar so, dass weit verbreitete Inflationsängste eine mögliche Ursache dafür sind.
Vertragsverletzungsverfahren und finanzieller Druck werden den Konflikt um die Rechtstaatlichkeit in Polen und um die legitimen Befugnisse der EU nicht lösen. Nur die Politik kann verhindern, dass die Konflikte eskalieren.
Man brauche nicht weniger, sondern mehr Markt, um den Preisschock bei Gas und Strom zu überwinden, meint Angela Merkel. Dumm nur, dass es diesen Markt in der EU gar nicht gibt.
Die Gaspreise liegen höher als vor dem Corona-Wirtschaftseinbruch. Die Schuld Putins, meinen die Grünen. Woher aber kommt die Knappheit und der Preisanstieg, wenn es vielleicht doch keinen Boykott seitens Gazprom gibt?
Wirtschaftsliberale Journalisten sehen mit Jens Weidmanns Rückzug die letzten ordnungspolitischen Schutzwälle fallen. Sollte ihre Klage über das Ende der Welt nicht Grund genug für ein rauschendes Fest sein?
Die Süddeutsche Zeitung berichtet, dass Finanzunternehmen Großbritannien in Scharen verlassen, die Lebensmittelpreise in die Höhe schießen und das Benzin knapp wird. So sähe es aus, wenn man dummerweise auf Populisten höre. Eine Replik.
Wenn Sie nicht über Ihre Werte nachdenken, können Sie nur über den Preis reden. Die Preise werden dann zum alles bestimmenden Faktor. Und schon ist man in einer TINA-Welt.
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