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Die Industrieproduktion in der Eurozone wittert im Juli etwas Morgenluft. Die Gefahr der Rezession ist vorerst gebannt, doch die Lage bleibt angespannt.
„Wahlprogramm sucht Partei!“ Gesagt wird damit, dass es keine Partei gibt, die unser Programm vertritt. Warum gründen wir dann nicht unsere eigene Partei?
Es gibt ein anderes 9/11, das heute fast vergessen ist. Am 11. September 1973 wurde die demokratisch gewählte Regierung Allendes in Chile Opfer eines brutalen Militärputsches. Die Folgen sind bis heute spürbar.
Chinas „Große Strategie“ ist ein Mythos, der Einparteienstaat vielmehr selbst bei außenpolitischen Fragen fragmentiert. Westliche Analysten wären gut beraten, ein differenzierteres Verständnis von China und seinen internen Kämpfen zu entwickeln.
In einer Reihe von Artikeln wurde argumentiert, dass es ein großes Missverständnis ist, das Geschäftsmodell kommerzieller Banken über Zinsmargen zu definieren. Aber ist nicht die Tatsache, dass den Krediten auf der Aktivseite einer Bank immer Verbindlichkeiten auf ihrer Passivseite gegenüberstehen, Beleg dafür, dass diese These falsch ist?
Stehen wir vor einem globalen ordnungspolitischen Paradigmenwechsel, bei dem der neoliberale Washington-Konsens durch den bürokratischen Beijing-Konsens abgelöst wird?
Warum werden Trump und Co. gewählt? Der Havard-Philosoph Michael J. Sandel hält für die Linke unangenehme Antworten parat.
Nach dem Willen des EuGH soll die Bundesnetzagentur entflechtet und deutlich unabhängiger werden. Das Urteil hat weitreichende Folgen für den deutschen Energiemarkt und den Klimaschutz
Wenn die Wahlen zum Bundestag so ausgehen wie die jüngsten Antworten zur Sonntagsfrage, dann ist eine Deutschlandkoalition möglich. Das aber garantierte, dass die Partei mit dem Slogan „Es gibt viel zu tun“ dafür sorgen wird, dass nichts von dem getan wird, was unbedingt zu tun ist.
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