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Die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik hat sich große Verdienste um die Entwicklung alternativer Wirtschaftskonzepte erworben. In der Auseinandersetzung mit der „Modern Monetary Theory“ zeigt sich aber, dass ihr theoretischer Ansatz eines „Updates“ bedarf.
Eine umfassende und überzeugende Untersuchung zur Theorie und Praxis des Neoliberalismus hat der Politologe Thomas Biebricher vorgelegt. Leider verschließt auch er am Ende die Augen vor seinen eigenen Erkenntnissen.
Anne Will - muss man sich nicht antun? Ja, es war am Sonntag wieder grauenvoll. Es war aber auch ein Lehrstück ohnegleichen darüber, wie und warum unter Demokratiegetöse die Demokratie in Deutschland vor die Hunde geht.
Der Finanzpolitiker Fabio de Masi kandidiert nicht mehr für den Bundestag. Seine Erklärung ist mehr als nur ein Abschiedsbrief – und lässt sich auch als Abrechnung mit der eigenen Partei lesen.
Die Produktion schwächelt, die Aufträge erhalten einen Dämpfer. Aber die Impfungen und Lockerungen hellen die Stimmung der Unternehmen weiter auf.
Die Richter in Den Haag haben Recht. Erst wenn Shell anfängt, Alternativen zu Öl und Gas anzubieten, werden die Verbraucher in der Lage sein, Energie aus Wind oder Wasserstoff zu konsumieren.
Der Markt ist ein Koordinierungsinstrument, das sehr teuer sein kann und für die westlichen Länder etwa doppelt so viel produziert, wie effektiv gebraucht wird. Plädoyer für eine Bedarfsökonomie.
Der Wiederaufbau-Fonds ist eine Fehlkonstruktion. Ob die europäische Fiskalpolitik an einem Wendepunkt angekommen ist, entscheidet auch die Bundestagswahl.
Der italienische Ökonom Sergio Cesaratto widmet sich mit einem bemerkenswerten Blickwinkel der Krise der Eurozone und der Vorhölle seines Heimatlandes.
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