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Die Europawahl hat politische Erdbeben in Deutschland und Frankreich ausgelöst und die Rechtspopulisten und Nationalisten gestärkt. Doch in der EU soll sich nichts ändern. In Brüssel bereitet man sich auf eine zweite Amtszeit von der Leyens vor - und auf eine Fortsetzung genau jener Politik, die Europa in die Krise geführt hat.
Die FAZ führt eine verschärfte Kampagne gegen die Sozialversicherung, die sie als Erzübel der Wirtschafts- und Sozialordnung darstellt. Sie sei nicht nur zu teuer, sondern gefährde auch die nationale Sicherheit, weil das in die Rentenkassen fließende Geld der Rüstungspolitik fehle.
Europas aufständische Rechte gehört zu den Wahlgewinnern. Doch sie wird in Europa wenig ändern können – weder zum Guten noch zum Schlechten.
Die Ampelparteien haben sich in ihr eigenes Narrativ verrannt – den „Kampf gegen Rechts“. Das geht an den Sorgen und Nöten der Wähler vorbei. Die Quittung ist ein Debakel bei der Europawahl – und ein Warnschuss für die kommende Bundestagswahl.
Die griechische Tourismusindustrie boomt und macht Analysten Hoffnung auf einen Wirtschaftsaufschwung. Doch das Land hat seit der Eurokrise mit tiefgehenden strukturellen Problemen zu kämpfen, aus denen der Tourismus allein keinen Ausweg bietet.
Im Mai 2024 veröffentlichte Ember, ein Thinktank für saubere Energie, einen weltweiten Überblick über die Stromerzeugung. Der Bericht ist ein Triumph der Datenerfassung − und kündigt einen historischen Wendepunkt an.
Carolin Emcke fordert auf der re:rublica mit Vehemenz das Ende von Pro und Contra. Sie müsste es besser wissen, hat sie doch bei Habermas studiert.
Wirtschaftsjournalismus müsse aufklären, statt Verbrauchertipps zu geben, sagt Henrik Müller. Genau das aber komme zu kurz, so das Fazit seiner Studie über die Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen.
Im Zuge des Gaza-Krieges isolieren sich die Vereinigten Staaten zunehmend durch ihre bedingungslose Solidarität zu Israel. Weiterhin der USA zu folgen, ist für die EU ein Irrweg.
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