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Mit den Bürgergeld-Nullrunden 2025 und 2026 drohen reale Kürzungen – was Folgen für Kaufkraft, Konsum und Konjunktur hat.
Frankreichs Premierminister Bayrou hat in der Nationalversammlung die Vertrauensfrage gestellt – und erwartungsgemäß verloren. Sein radikales Kürzungsprogramm stieß nicht nur im Unterhaus des Parlaments auf Ablehnung, sondern entfachte Proteste auf den Straßen der Republik.
In Großstädten spitzt sich die Wohnungsnot weiter zu: Lange Schlangen vor Wohnungsbesichtigungen gehören zu Berlins Stadtbild ebenso wie der Fernsehturm und blau gefärbte Haare. Bund, Länder und Kommunen sollten posthum auf den ehemaligen SPD-Vorsitzenden Hans-Jochen Vogel hören.
Libertäre definieren Freiheit als unpolitischen, absolut zu gelten habenden Zustand. Sie übersehen, dass Freiheit ein gesellschaftlicher Ressourcenkonflikt ist – ein interdependentes Gut, das nicht jeder gleichzeitig in Fülle halten kann.
Von den Grundlagen des modernen Finanzsystems bis zu unkonventionellen Maßnahmen in Krisenzeiten: Michael Paetz liefert ein Lehrbuch, das endlich die Realität der Geldschöpfung ernst nimmt.
Was hat die industrielle Revolution ausgelöst? Die Historiker Friedrich Lenger, Maxine Berg und Pat Hudson widerlegen verbreitete Erklärungsmodelle.
Wer wie Bärbel Bas das Bürgergeld verteidigt, mag gute ökonomische Argumente auf seiner Seite haben. Dass sie bei den Bürgern kaum ankommen, hat mit einem blinden Fleck der Verteidiger zu tun.
Chinas Agrarreform begann im Verborgenen und gegen Widerstände. Doch das Haushaltsverantwortungssystem setzte sich durch – und wurde zum Ausgangspunkt des größten Wirtschaftsbooms der jüngeren Geschichte.
Hängt die Finanzierbarkeit des Sozialstaats von der Leistungsfähigkeit der Wirtschaft ab? Das ist eine Frage der monetären Souveränität.
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