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Auf MAKROSKOP haben wir Fiskalregeln über Jahre als ökonomisch schädlich kritisiert. Sollten wir uns nun darüber freuen, dass in der Zeit Mainstream-Ökonomen fordern, die Schuldenregeln abzuschaffen?
Die Hürden für ein kommunales Fernwärmeprojekt sind so groß, dass ähnliche, auf Freiwilligkeit basierende Initiativen abgeschreckt werden. Verständlich, aber schade für den Klimaschutz.
4,1 Prozent im vierten Quartal – das Wachstum in den USA hat sich zur Jahreswende verlangsamt. Noch im Herbst erholte sich die Wirtschaft rasant. Doch was bedeuten die Zahlen?
Demografischer Wandel, Migration und Digitalisierung fordern die Sozialpolitik auf breiter Front. Das gilt vor allem für die Altersvorsorge. Ein Altersgeld für Menschen über 65 oder 70 könnte helfen.
Wer glaubt, die Regierung brauche einen unabhängigen Sachverständigenrat, liegt falsch. Die Regierung braucht in makroökonomischen Fragen einen guten und sachverständigen Rat. Den kann sie von den „fünf Weisen“ leider nicht bekommen.
Gerechtigkeit versteht die postmoderne Schule als Ergebnisgleichheit zwischen unterschiedlichen Identitäten. An einen institutionellen Universalismus glaubt sie nicht mehr. So ist sie zur corporate identity des Neoliberalismus geworden.
Mit privatem digitalem Geld wird die Komplexität des Geldsystems vollends unbeherrschbar. Die Rolle der Zentralbanken selbst steht auf dem Spiel.
Die Zweifel am Segen der Globalisierung wachsen. Ihre Krisen lassen sogar das bildungsbürgerlich-kosmopolitische Milieu zweifeln, das eigentlich der Globalisierung positiv gegenüberstand. Eine Chronik.
Die Zentralbanken kaufen in immer größeren Stil Staatsanleihen auf. Die Monetarisierung von Staatsschulden ist plötzlich kein Tabu mehr. Gibt es Grund zur Freude oder Furcht vor einer Renaissance der »fiskalischen Dominanz«?
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