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Trotz lauter Klagen über hohe Kosten und Krise sprudeln bei DAX-Konzernen Milliarden – für Aktionäre statt für Löhne und Investitionen. Doch es gibt auch Positivbeispiele aus dem Drogeriemarkt.
Das Wirtschaftswachstum und die glänzenden Handelszahlen mit den USA zum Jahresbeginn könnten sich als Strohfeuer erweisen. Die deutsche Wirtschaft bleibt stark von außenpolitischen Entscheidungen abhängig, die Industrie weiterhin fragil.
So berechtigt die Zielsetzung eines ausgeglichenen Außenhandels auch ist – ob die US-Administration ihr Ziel mit ihrer Zollpolitik erreichen wird, ist zweifelhaft.
Die EU-Kommission will dem Pentagon nacheifern und einen militärisch-industriellen Komplex in Europa schaffen. Dafür werden immer neue Pläne geschmiedet – überzeugen können sie alle nicht.
Peter Sloterdijk vermisst eine Kriegsbereitschaft der Deutschen und fordert mehr Männlichkeit. Der Sozialstaat war für ihn schon immer ein Ruhekissen für Versager auf Kosten der Leistungsträger.
Über Binnenmarkt- und Exportorientierung – oder: das deutsche Streben nach der Exportmeisterschaft.
Muss der Lohn zum Leben reichen? Wenn ja, wer soll das bezahlen? Der Arbeitgeber? Der Staat? Oder vielleicht doch der Konsument? Und warum müssen wir uns diese Frage überhaupt stellen?
Was mit Streamingdiensten wie Netflix, Amazon oder Spotify als Demokratisierung begann, ist zu einer systemischen Praxis der digitalen Enteignung geworden.
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