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Paul Davidson, einer der einflussreichsten postkeynesianischen Ökonomen, ist Ende Juni im Alter von 93 Jahren gestorben. Ein Abschied von dem großen Ökonomen und Gründer des Journal of Post Keynesian Economics.
Die Trump nahe Strategen wollen die USA zu alter wirtschaftlichen und militärischen Stärke führen; Werte sind dabei zweitrangig. Für Progressive sind es gerade letztere, die sie den amerikanischen Hegemonialanspruch nicht aufgeben lässt.
Die wichtigste Konsequenz aus den Wahlen zum EU-Parlament hatte niemand auf dem Schirm: Macrons Entscheidung, nach seiner Niederlage und dem Erfolg von Le Pen die Nationalversammlung neu wählen zu lassen, ist von enormer Tragweite – weitaus mehr als die im Vergleich eher nachrangige EU-Wahl.
Die Ampel will Arbeitslose mit Knallhart-Sanktionen in den Arbeitsmarkt drängen. Ohne Konjunkturpaket wird das aber scheitern – und viel Leid erzeugen.
Eine politisch kontrollierte Zentralbank ist eine schöne Idee. Doch geltende Regelsysteme lassen sich nicht einfach ignorieren. Die jetzigen Gegebenheiten müssen für eine nüchterne Analyse schlechterdings berücksichtigt werden.
Zentral- und Geschäftsbanken verleihen Geld in aller Regel nicht ohne einen Preis, den Zins. Doch es gibt einige Argumente gegen die Verzinsung.
Heute gibt es keine Lösung für den Nahost-Konflikt, sagt Alastair Crooke. Vielleicht sei sogar ein größerer Krieg nötig, bevor wir an dem Punkt ankommen, an dem eine Lösung möglich ist.
Kaum wird der Aufschwung verkündet, erhält die deutsche Wirtschaft schon wieder einen Dämpfer. Wirklich gut sind die Aussichten auch weiterhin nicht.
Die US-amerikanische Außenpolitik ist seit Jahrzehnten nicht vom Weltmachtstreben zu trennen. Einst führender Sicherheitsberater von Ex-Präsident Obama, appelliert Ben Rhodes nun für eine Abkehr vom Maximalismus der Vereinigten Staaten. Sein Wort hat nach wie vor Gewicht.
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