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Der Stolz auf das deutsche Exportmodell ist ein Markenzeichen der Mitteleuropäer. Dabei gab es eine kurze Zeit in der bundesdeutschen Geschichte, in der es anders war. Albrecht Müller weiß mehr.
Es ist ihr gemeinsamer Hass auf die westliche Zivilisation, der zur Bildung einer Allianz zwischen der Hamas und den LGBTQ- und Black-Lives-Matter-Aktivisten geführt hat.
Will die der Westen sich selbst und seine Werte behaupten, reicht der Kampf gegen den Islamismus und andere Extremismen allein nicht aus.
Die Ernennung des Außenseiters Michel Barnier zum neuen Premierminister besiegelt Macrons Pyrrhussieg. Hinter ihm formiert sich eine de-facto-Allianz aus liberal-zentristischen Kräften und der Rechten gegen die Linke.
Der Ukraine-Krieg scheint kein Ende zu finden, doch die Diplomatie kommt in Bewegung: Zwölf Staaten haben im September ein Neun-Punkte-Kommuniqué für den Frieden unterzeichnet.
Es erscheint unmöglich, gleichzeitig den Klimawandel zu bekämpfen, die Mittelschicht in den Industrieländern zu stärken und die globale Armut zu verringern. Bei den derzeitigen politischen Entwicklungen würde jede Kombination von zwei der Ziele auf Kosten des dritten gehen.
Das Deutschlandticket wird teurer: Die Bahn muss als Aktiengesellschaft Mehreinnahmen erzielen, um die Kapitalerhöhung durch den Bund zu verzinsen. Höhere Preise für schlechtere Leistung. Anders geht es durchaus, wie ein Blick zum Schweizer Nachbarn zeigt.
Die Bundesbank macht Verluste. Präsident Joachim Nagel aber prophezeit, die Gewinne werden zurückkommen. Nur: Muss die Bundesbank überhaupt Gewinn machen? Nein.
Die wirtschaftliche Talfahrt geht weiter. Deutschland droht aus einer Phase der Transformation als Verlierer hervorzugehen.
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