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Woher kam die Hyperinflation 1923? Vom Gelddrucken? Vom Vertrauensverlust in die Zentralbank? Der Ökonom Ingo Sauer geht dieser Frage mit weitreichenden Prämissen nach, die aber wenig mit der Real World Economy zu tun haben.
Eine rechtzeitig zu den Europawahlen veröffentlichte Studie der Universität Potsdam kommt zu dem Ergebnis: Das BSW ist nicht nur linksautoritär, sondern auch populistisch. Doch was folgt daraus?
Die Regierung Biden steht mit ihrem Wirtschaftsinterventionismus nicht allein: Eine wachsende Zahl von Regierungen, Wirtschaftswissenschaftlern und Institutionen überdenkt die Doktrin des Neoliberalismus. Geht die neoliberale Ära zu Ende? Und wenn ja, was wird auf sie folgen?
Europas Banken sind nach wie vor unterreguliert und aktuell auch übersubventioniert. Dazu vier Reformvorschläge: Sie betreffen Bankanleihen, staatliche Hilfen im Notfall, Eigenkapitalanforderungen und Sparerbeteiligung an EZB-Zinsen.
50 Jahre gilt das Petrodollar-Abkommen zwischen den USA und Saudi-Arabien bereits. Es war einer der Grundpfeiler der globalen Hegemonie Amerikas in der Nachkriegszeit. Am 9. Juni wurde es ungültig. Oder etwa nicht?
Die US-Presse zeichnet ein negatives Bild der sozialökonomischen Lage von ärmeren US-Bürgern. Dabei hat sich ihre Situation seit den Wirtschaftsprogrammen der Biden-Regierung deutlich verbessert.
Die FAZ führt eine verschärfte Kampagne gegen die Sozialversicherung, die sie als Erzübel der Wirtschafts- und Sozialordnung darstellt. Sie sei nicht nur zu teuer, sondern gefährde auch die nationale Sicherheit, weil das in die Rentenkassen fließende Geld der Rüstungspolitik fehle.
Die Europawahl hat politische Erdbeben in Deutschland und Frankreich ausgelöst und die Rechtspopulisten und Nationalisten gestärkt. Doch in der EU soll sich nichts ändern. In Brüssel bereitet man sich auf eine zweite Amtszeit von der Leyens vor - und auf eine Fortsetzung genau jener Politik, die Europa in die Krise geführt hat.
Europas aufständische Rechte gehört zu den Wahlgewinnern. Doch sie wird in Europa wenig ändern können – weder zum Guten noch zum Schlechten.
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