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Die Ampelparteien haben sich in ihr eigenes Narrativ verrannt – den „Kampf gegen Rechts“. Das geht an den Sorgen und Nöten der Wähler vorbei. Die Quittung ist ein Debakel bei der Europawahl – und ein Warnschuss für die kommende Bundestagswahl.
Die griechische Tourismusindustrie boomt und macht Analysten Hoffnung auf einen Wirtschaftsaufschwung. Doch das Land hat seit der Eurokrise mit tiefgehenden strukturellen Problemen zu kämpfen, aus denen der Tourismus allein keinen Ausweg bietet.
Im Mai 2024 veröffentlichte Ember, ein Thinktank für saubere Energie, einen weltweiten Überblick über die Stromerzeugung. Der Bericht ist ein Triumph der Datenerfassung − und kündigt einen historischen Wendepunkt an.
Carolin Emcke fordert auf der re:rublica mit Vehemenz das Ende von Pro und Contra. Sie müsste es besser wissen, hat sie doch bei Habermas studiert.
Wirtschaftsjournalismus müsse aufklären, statt Verbrauchertipps zu geben, sagt Henrik Müller. Genau das aber komme zu kurz, so das Fazit seiner Studie über die Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen.
Nach der Europawahl will die EU den Binnenmarkt reformieren und die Wettbewerbsfähigkeit stärken. Doch die Agenda aus Brüssel verheißt nichts Gutes. Statt in den Green Deal zu investieren und die Nachfrage zu stützen, geht es um Rüstung, Sanktionen und Handelskrieg. Es ist ein toxischer Mix.
Das gelbe Finanzministerium buhlt mit einer Zeitungskampagne um die Gunst junger Menschen für die Schuldenbremse. Die Zielgruppe könnte jedoch kaum schlechter sein.
Im Zuge des Gaza-Krieges isolieren sich die Vereinigten Staaten zunehmend durch ihre bedingungslose Solidarität zu Israel. Weiterhin der USA zu folgen, ist für die EU ein Irrweg.
Die Bank of England hat es nicht vermocht, wirksam auf die schlimmste Inflation seit vier Jahrzehnten zu reagieren. Das zeigt: Die Vorstellung, dass Finanz- und Geldpolitik voneinander getrennt werden können, ist überholt.
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