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Quinn Slobodians Werk Kapitalismus ohne Demokratie deckt die Widersprüchen zwischen marktradikaler Theorie und Praxis auf, indem es auf einen wenig beachteten Safe Space libertärer Blütenträume blickt.
Warum neoliberaler Stress Wähler dazu treibt, sich für die einfachen Lösungen des Rechtspopulismus zu entscheiden.
Während der Krieg in Gaza tobt, ist sich die Notstandsregierung in Israel über dessen Ziele uneins.
Die zunehmende Arbeitsmigration ist eine negative Folge unseres hyperglobalisierten Wirtschaftssystems. Diese braucht dringend mehr lokale Verankerung.
Der libertäre Außenseiter Javier Milei vermochte es, die tiefe Wut im krisengebeutelten Argentinien auf die „herrschende Klasse“ zu lenken. Doch Mileis Wahlsieg liegen auch ökonomische Verwerfungen zu Grunde.
John Maynard Keynes ließ sich 1930 zu drei groben „Prophezeiungen“ über die sehr lange Frist hinreißen. Knapp hundert Jahre später ist seine erste Prophezeiung eingetreten, die beiden anderen jedoch nicht. Warum?
Staatsschulden gelten gemeinhin als etwas Schlechtes. Dabei entsprechen die Schulden des Staates den Vermögen der Privaten. Daraus ergeben sich neue und wertvolle Perspektiven auf das Geldsystem.
Vor dem G-20-Gipfel in Neu-Delhi sorgte ein offener Brief für Aufsehen: Namhafte Persönlichkeiten fordern eine stärkere Besteuerung von Reichtum. Das soll mehr Geld für wichtige Zukunftsprojekte verfügbar machen. Doch die Argumentation geht in die falsche Richtung.
Ungarns Regierungschef Orban fordert eine Aussprache über die europäische Ukraine-Strategie - und droht mit einem Veto gegen die geplanten Beitrittsgespräche. Die EU versucht, ihre Agenda zu retten und die Diskussion im Keim zu ersticken. Das ist kontraproduktiv und undemokratisch.
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