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Das Bruttoinlandsprodukt ist in der Ökonomik und Wirtschaftspolitik der zentrale Messwert für wirtschaftliche Entwicklung und Wohlstand. Doch zeugt ein hohes BIP wirklich von einem guten Leben für alle?
Papst Franziskus galt vielen als Reformer ohne Wirkung – ein Missverständnis, genährt von mangelndem Verständnis für die komplexe Architektur des Vatikans. Die Wahl seines Nachfolgers Leo zeigt: Seine Veränderungen waren tiefgreifender, als die Kritiker ahnten.
Für Karl Polanyi war die Idee eines selbstregulierenden Marktes „eine krasse Utopie“. Die Märkte wollte er von „einem Beherrscher zum Werkzeug unserer Zwecke” machen. Eine Bestandsaufnahme.
Donald Trump will zum 9. Juli 50-Prozent-Zölle auf Waren aus der EU verhängen. Der US-Präsident begründet das unter anderem mit einer unausgewogenen Handelsbilanz der EU. Und damit hat er einen Punkt.
Die Kapitalmarktunion soll im Interesse Europas sein, heißt es. Tatsächlich aber stammt sie aus der Feder der Großbanken.
Der neue Kriegskeynesianismus fügt sich in das enge Korsett des EU-Stabilitätspakts. Doch die europäische Souveränität darf nicht nur militärisch, sondern muss auch sozial und wirtschaftlich gedacht werden.
Oberst a.D. Wolfgang Richter über die Optionen und Grenzen einer strategischen Autonomie Europas.
Das verbreitete Schulbuch "Wirtschaft für die Sekundarstufe II" betrachtet Profitstreben als Primat des Unternehmertums. Die Sicht auf die Wirtschaft wird damit gefährlich verengt.
Die Aufnahme von Beamten und Selbständigen in die Rentenversicherung könnte Jahrzehnte lang erhebliche Mehreinnahmen ohne Ausgaben sichern.
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