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Libertäre definieren Freiheit als unpolitischen, absolut zu gelten habenden Zustand. Sie übersehen, dass Freiheit ein gesellschaftlicher Ressourcenkonflikt ist – ein interdependentes Gut, das nicht jeder gleichzeitig in Fülle halten kann.
Von den Grundlagen des modernen Finanzsystems bis zu unkonventionellen Maßnahmen in Krisenzeiten: Michael Paetz liefert ein Lehrbuch, das endlich die Realität der Geldschöpfung ernst nimmt.
Was hat die industrielle Revolution ausgelöst? Die Historiker Friedrich Lenger, Maxine Berg und Pat Hudson widerlegen verbreitete Erklärungsmodelle.
Wer wie Bärbel Bas das Bürgergeld verteidigt, mag gute ökonomische Argumente auf seiner Seite haben. Dass sie bei den Bürgern kaum ankommen, hat mit einem blinden Fleck der Verteidiger zu tun.
Chinas Agrarreform begann im Verborgenen und gegen Widerstände. Doch das Haushaltsverantwortungssystem setzte sich durch – und wurde zum Ausgangspunkt des größten Wirtschaftsbooms der jüngeren Geschichte.
Hängt die Finanzierbarkeit des Sozialstaats von der Leistungsfähigkeit der Wirtschaft ab? Das ist eine Frage der monetären Souveränität.
Das Mercosur-Abkommen wird in Brüssel als strategischer Erfolg gefeiert. Die EU-Kommission präsentiert es als Antwort auf den Protektionismus von US-Präsident Trump. In Wahrheit kommt es viel zu spät; der Deal wirkt wie aus der Zeit gefallen.
Trump ist kein Klotz am Bein der Republikaner – sondern der Garant ihres Erfolgs. Warum nicht nur die Unpopularität der Demokraten ihre Wahlniederlagen erklärt.
In der Gesundheits- und Sozialpolitik herrscht allgemeine Perspektivlosigkeit. Der Reformbedarf wächst, aber die in der öffentlichen Debatte diskutierten Konzepte betreten ausgelatschte Pfade.
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