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Der Nahostkonflikt prägt das ganze Leben des Freiburger Psychoanalytikers Gehad Mazarweh. Für den Palästinenser mit israelischem und deutschem Pass gibt es nur einen Ausweg aus der Eskalation: den Hass in sich selbst überwinden.
Das Geld für die allseits propagierte Energiewende ist da, sagt die MMT. Stimmt, aber es gibt ein anderes Problem: Über die gesellschaftspolitischen Herausforderungen, die mit solchen Staatsausgabenprogrammen einhergehen, wird keine kritische Diskussion geführt.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Deutschland rutscht einem ungemütlichen Winter entgegen – selbst, wenn die Temperaturen mild bleiben.
Der Krieg zwischen Israel und der Hamas ruft die Großmächte auf den Plan – und birgt alle Symptome eines verheerenden globalen Konflikts.
Die Zentralbanker im Reich der Mitte haben vom Postkeynesianismus gelernt. Anders als in vielen westlichen Staaten folgt Chinas Geldpolitik einer Philosophie der vorsichtigen Anpassungen.
Der vielleicht größte Stolperstein bei der Energiewende ist das eingeschränkte Selbstverständnis des Regierungshandelns.
Der Konsens zur Klimakrise geht so: Die Pariser Klimaziele seien allein durch öko-technologische Modernisierungen zu erreichen, ohne den Gesamtbedarf an Energie und Ressourcen zu verringern. Dieser Konsens ist Teil des Problems.
In ihrem Buch „Wirtschaftsmärchen“ entlarven die Gewerkschaftler Patrick Schreiner und Kai Eicker-Wolf etablierte Mythen über Ökonomie, Arbeit und Soziales in kurzweiligem Stil.
Der Ordoliberale Lars Feld lehnt das Lieferkettengesetz mit der Begründung ab, die Verantwortung für Menschenrechte liege in der Souveränität von Staaten. Dabei übergeht er, was Iris Marion Young als strukturelle Ungerechtigkeit und partizipatorische Verantwortung anmahnt.
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