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Rosa Luxemburgs Imperialismustheorie basierte auf den Analysen des britischen Ökonomen John A. Hobson, die Verbindungen zwischen Kapitalinteressen und expansiver Außenpolitik aufzeigen. Heute sind es Netzwerkanalysen, mit der die Theorie den Einfluss des Kapitalismus auf Konflikte begründet.
Die EU ist im Dauerstress ‒ und droht im Strudel aus Krieg, Sanktionen und Standortwettbewerb die Orientierung zu verlieren.
Das Narrativ, die NATO befinde sich nicht im Krieg mit Russland und die militärische Hilfe sei rein defensiv, entpuppt sich als das, was es schon immer war: eine Fiktion.
Je weiter Chinas Wirtschaftswachstum fortschreitet, um so nervöser scheinen die USA zu werden. Ist die Konfrontation zwischen beiden Ländern unausweichlich? Ein Blick in die Literatur wirkt ernüchternd.
Bidens „Inflation Reduction Act“ (IRA)folgt der nationalen Logik des „America First“. Für die EU ist das ein Riesen-Problem – doch sie weiß nicht, wo sie steht.
Emmanuel Macron beharrt darauf, dass das französische Rentensystem nicht mehr finanzierbar ist. Linke wie Mélenchon halten dagegen und fordern stattdessen Steuererhöhungen. Beide Seiten liegen falsch.
In welchem Zustand befinden sich die EU und insbesondere die Währungsunion nach drei Jahren Dauerkrise? Und was ist von den Brüsseler Anti-Krisen-Maßnahmen zu halten?
Ulrike Herrmann will mit radikalen Degrowth den Kapitalismus überwinden. Doch die Öko-Schocktherapie wird weder ökonomisch funktionieren noch das Klima retten.
Das deutsche Bruttoinlandsprodukt ist leicht gesunken, doch viele Beobachter bleiben optimistisch: Risiken seien da, aber Deutschland werde „mit einem blauen Auge davonkommen.“
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