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Das Jahr 2023 beginnt mit anhaltender Unsicherheit. Ältere Prognosen rechneten für die deutsche Wirtschaft noch mit einem deutlicheren Wachstumsschub zu Jahresanfang.
Regulierungswut und Lobbypolitik im Namen der Nachhaltigkeit.
Die kleine und mittlere Landwirtschaft ist ökologischer als industrielle Großlandwirtschaft. Doch sie ist einem globalen Krieg der Agrarkonzerne ausgesetzt – unter dem Deckmantel der „Nachhaltigkeit“.
Scheinbar überraschende Bankenpleiten werfen Fragen nach der Finanzmarktstabilität auf. Als problematisch gelten häufig die Leitzinserhöhungen der Zentralbanken. Was nur belegt: Das Geldpolitik-Narrativ blockiert einen realistischen Blick auf die Ursachen der Fragilität des Finanzsystems.
Die EU treibt ihren „Green Deal“ voran. Der Emissionshandel wird massiv ausgeweitet, der Markt wird mit einem europäischen Klimazoll geschützt. Im Rest der Welt sieht man das mit wachsendem Unbehagen – das böse Wort vom „regulatorischen Imperialismus“ geht um.
Über die Kurzvisite von Robert Habeck in einem "Indigenendorf in Brasilien" wurde viel berichtet. Doch es lohnt eine Nachlese zum besseren Verständnis grüner Umweltrhetorik.
Nach jahrelanger Lohnzurückhaltung in der EU kommt die europäische Mindestlohnrichtlinie. Sie könnte die Lage von Geringverdienern verbessern. Die Argumente gegen den Mindestlohn sind hingegen so brüchig wie damals in Deutschland.
Die Kritik an TikTok wächst. In den USA mehren sich Spekulationen, dass die App vollständig verboten werden könnte. Es geht um Spionage, Überwachung – und wer zukünftig die Weltordnung kontrolliert.
Die Bankenkrise ist das Ergebnis einer neuen Rationalität in einem Sektor, in dem blinder Optimismus Zinsrisiken und andere Gefahren vergessen lässt.
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