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Der Mannheimer Ökonom Tom Krebs über eine „grüne“ Industriepolitik und wie sie Europa souveräner machen könnte.
Warum wählen so viele arme Menschen Parteien, die materiell gegen ihre eigenen Interessen stehen? Der am 13. Mai verstorbene ehemalige Präsident Uruguays, José Mujica, hatte seine eigene Theorie.
MAKROSKOP ist umgezogen – von Wiesbaden nach Mainz – ganze 12 Kilometer entfernt. Mit größeren Räumlichkeiten und einem wachsenden Team ausgestattet, haben wir nun Kapazitäten für eine Werkstudentenstelle.
Papst Franziskus galt vielen als Reformer ohne Wirkung – ein Missverständnis, genährt von mangelndem Verständnis für die komplexe Architektur des Vatikans. Die Wahl seines Nachfolgers Leo zeigt: Seine Veränderungen waren tiefgreifender, als die Kritiker ahnten.
Das Bruttoinlandsprodukt ist in der Ökonomik und Wirtschaftspolitik der zentrale Messwert für wirtschaftliche Entwicklung und Wohlstand. Doch zeugt ein hohes BIP wirklich von einem guten Leben für alle?
Für Karl Polanyi war die Idee eines selbstregulierenden Marktes „eine krasse Utopie“. Die Märkte wollte er von „einem Beherrscher zum Werkzeug unserer Zwecke” machen. Eine Bestandsaufnahme.
Das verbreitete Schulbuch "Wirtschaft für die Sekundarstufe II" betrachtet Profitstreben als Primat des Unternehmertums. Die Sicht auf die Wirtschaft wird damit gefährlich verengt.
Donald Trump will zum 9. Juli 50-Prozent-Zölle auf Waren aus der EU verhängen. Der US-Präsident begründet das unter anderem mit einer unausgewogenen Handelsbilanz der EU. Und damit hat er einen Punkt.
Die Kapitalmarktunion soll im Interesse Europas sein, heißt es. Tatsächlich aber stammt sie aus der Feder der Großbanken.
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