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Erfolgreiche Bemühungen, klimatisch schlechten Bedingungen mit Maßnahmen vor Ort zu begegnen, gibt es weltweit. Nur Deutschland versteigt sich im Anspruch, die Menschheit und das Weltklima zu retten.
Die EU darf weder Festung noch globaler Zielort sein. Deswegen sollte ihre Flüchtlingspolitik nicht daran gemessen werden, wieviel Personen sie innerhalb ihrer Grenzen Schutz gewährt, sondern welche Ressourcen sie weltweit bereitstellt.
Die dritte MMT-Konferenz in Berlin war eine Ideenwerkstatt des theoretisch Möglichen. Zugleich wurde deutlich: In der modernen Geldtheorie steckt noch viel Entwicklungspotenzial.
Der Untergang der Titanic hat nicht nur einen ikonischen Status, sondern taugt auch als Paradebeispiel für Steuerungsversagen in der Gegenwart.
Die freudvolle Ehrung des „Kriegshelden“ Jaroslaw Hunka geriet schnell zum bösen Kater. Kanadas politische Elite ringt ungelenk um Schadensbegrenzung; und manch anderer um seine Fassung.
Konzepte und denkbare Maßnahmen gegen den Klimawandel fehlen nicht. Technisch und ökonomisch ließe sich zumindest die Eskalation von Krisen abwenden. Allein: Es ist politisch nicht möglich.
Kanada beschuldigt die Regierung in Indien, für die Ermordung von Sikh-Separatisten auf kanadischem Staatsgebiet verantwortlich zu sein. Die Vorwürfe sind plausibel – und sie zeigen die wachsende Macht Indiens.
Stehen wir in der Schuld armer Länder? Dem liberalen Nationalisten David Miller und anderen Philosophen gehen Pogges und Singers Forderungen zu weit. Ist eine solidarische Gesellschaft nicht die beste internationale Hilfe?
Die neuen Aufgaben, die der EU im Zuge der Ukraine–Krise und ihrer Unterordnung unter die Geostrategie der NATO zufallen, sind weit davon entfernt, ihre alten Probleme vergessen zu machen – sie verschärfen sie vielmehr.
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