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Coronakrise, Schulden, Inflation – diese drei Geißeln des kriselnden Liberalismus beschäftigen in dieser Ausgabe wieder einmal unsere Autoren. Und so manches mehr.
Brexit, Impfstrategie, Währungs- und Handelspolitik zeigen: einen Supranationalismus gibt es nicht – die europäische Gemeinschaft versagt.
Wem gehört das Geld, wer kann es erzeugen, wer sollte es nicht dürfen? Wie haben wir es mit dem Währungsmonopol? Und wird es durch private Emittenten gefährdet?
Wir leben im Zeitalter der großen Zweifel. Die Irrwege dieses Zweifelns im Spätkapitalismus ohne Anker sind der Schwerpunkt dieser Ausgabe.
Krisen schaffen nicht nur Herausforderungen, sie bringen auch Figuren hervor, die sich ihnen stellen. Wir haben für Sie eine kleine Auswahl.
Die EU wird ihre Geister nicht mehr los. Viele Glaubensätze, die vor Corona galten, halten sich hartnäckig. Also wird geflickschustert. Vielleicht sollte man einfach auf einen wohlbekannten Ökonomen hören.
Geld – Staat – Infrastruktur –, das sind die drei Schlagwörter, die nicht nur diese Ausgabe prägen, sondern in der Corona-Krise auch in einem neuen Licht stehen. Wer die »Zeit nach Corona« bemühen will, wird um sie – bis zuletzt – nicht herumkommen.
Ernüchterung – in Großbritannien, wo der Johnsonismus zu scheitern droht; mit Blick auf die Pandemie, die anfängliche Hoffnungen auf ökonomische und gesellschaftliche Veränderungen ausbluten lässt; konjunkturell: wo das V zum W wird. Alles schreit nach einem Green New Deal, oder?
Was hilft, die Pandemie einzudämmen? Welche Strategie ist die Richtige? Warum stehen die Staaten im Kampf gegen Corona so unterschiedlich da? Und – die Parteitage von AfD und Grünen im Schatten des Lockdowns.
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