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Viel internationales Geld fließt von armen in reiche Länder ‒ und nicht umgekehrt. Vor allem die Wall Street wird für die Entwicklungsländer zum Problem.
Warum neoliberaler Stress Wähler dazu treibt, sich für die einfachen Lösungen des Rechtspopulismus zu entscheiden.
Der vielleicht größte Stolperstein bei der Energiewende ist das eingeschränkte Selbstverständnis des Regierungshandelns.
Plötzlich sprechen sich führende europäische Politiker gegen eine zu schnellen Umbau der Wirtschaft aus. Das Argument ist fehlende Sozialverträglichkeit, dabei sind die Probleme hausgemacht.
Vor fünfzehn Jahren haben die meisten Makroökonomen sie nicht kommen sehen: die Große Rezession. Jetzt, da die Klimawissenschaftler warnen, spielen viele Klimaökonomen die Auswirkungen einer Erwärmung des Planeten auf die Wirtschaft herunter.
Bei der Energiewende haben nicht die Märkte, sondern vor allem die Regierungen das Sagen. Doch was sie sagen sollen, darüber herrscht große Uneinigkeit.
Die Eigenschaft, dass sich Prozesse selbst verstärken, gilt nicht nur für den Rückgang des Meereises oder die Popularität von TikTok, sondern auch für Märkte und Volkswirtschaften.
Auch die EZB kennt die Wirkung ihrer Zinserhöhungen nicht und macht trotzdem weiter. EZB-Direktoriumsmitglied Isabel Schnabel spricht das sogar offen aus.
Die Preisinflation durch die Großunternehmen schadet dem Wirtschaftswachstum.
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