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In Deutschland wie auch im übrigen Europa bleibt der Druck hoch, die Einfuhr von russischem Öl und Gas zu verbieten. Doch ein Importstopp droht die hiesige Wirtschaft schwer zu schädigen, ohne dass damit ein Frieden in der Ukraine näherrückt.
Friedrich Merz ist der neue Parteichef der CDU und genießt den Ruf eines ausgewiesenen Wirtschaftsexperten. Doch daran muss gezweifelt werden.
Die aktuelle Entwicklung der Teuerungsrate hat zu großen Sorgen und lebhaften Diskussionen geführt. Was sind die Ursachen der Preissteigerungen und wie lange werden sie andauern?
Traditionelle Ökonomen stehen dem Staat, seinen Ausgaben und seinen Schulden skeptisch gegenüber und würden ihn am liebsten »aushungern«. Tatsächlich aber kommt dem Staat eine zentrale Rolle im Wirtschaftsgeschehen zu.
Rudolf Hickel sieht im gesamtwirtschaftlichen „Übersparen“ein zentrales Problem, das der Staat durch ein konsequentes Abschöpfen der privaten Überschüsse lösen müsse. Doch diese Idee steht auf tönernen Füßen.
Ist die Geldschöpfungsfähigkeit von Geschäftsbanken mit der Fristentransformations-These vereinbar? Sie sei es, sobald man erkenne, dass Banken um Einlagen konkurrieren, um auf dem Interbankenmarkt Geld verdienen zu können. Eine Replik.
Nouriel Roubini warnt vor Inflation und Stagflation und bedient damit die Ängste vieler Leser der „Wirtschaftswoche“. Sehr plausibel sind seine Ausführungen allerdings nicht.
In einer Reihe von Artikeln wurde argumentiert, dass es ein großes Missverständnis ist, das Geschäftsmodell kommerzieller Banken über Zinsmargen zu definieren. Aber ist nicht die Tatsache, dass den Krediten auf der Aktivseite einer Bank immer Verbindlichkeiten auf ihrer Passivseite gegenüberstehen, Beleg dafür, dass diese These falsch ist?
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