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Chinas „Reopening“ hat die Weltwirtschaft nicht wie erhofft nach oben gezogen. Auch zum Leidwesen der deutschen Wirtschaft: sie rutscht in die Rezession, die Industrie steckt in einer tiefen Krise.
"Die ökonomische Vernunft der Solidarität" heißt das zweite Buch der EDITION MAKROSKOP. Ein Plädoyer für den Sozialstaat von Hartmut Reiners.
Nach einem kleinen Schönheitsfehler Ende 2022 und Stagnation im ersten Quartal 2023 soll Deutschlands Wirtschaft wieder wachsen – so jedenfalls die Prognosen. Doch die Unsicherheit ist groß und der Silicon-Valley-Schock noch nicht ausgestanden.
Das Jahr 2023 beginnt mit anhaltender Unsicherheit. Ältere Prognosen rechneten für die deutsche Wirtschaft noch mit einem deutlicheren Wachstumsschub zu Jahresanfang.
Regulierungswut und Lobbypolitik im Namen der Nachhaltigkeit.
Preissteigerungen belasten auch im Januar die Verbraucher. Doch die Exporte und Importe erreichen Rekordwerte und die Unternehmenserwartungen hellen sich etwas auf. Für Optimismus ist es allerdings zu früh.
Nach korrigierten Zahlen ist Deutschlands Wirtschaft im 4. Quartal um 0,4% geschrumpft. Fast alle Wirtschaftssektoren mussten Verluste hinnehmen. Trotz „Gegenwind“ und enormer Unsicherheit gehen die Prognosen dennoch von einer raschen Erholung aus.
Die EU ist im Dauerstress ‒ und droht im Strudel aus Krieg, Sanktionen und Standortwettbewerb die Orientierung zu verlieren.
Das deutsche Bruttoinlandsprodukt ist leicht gesunken, doch viele Beobachter bleiben optimistisch: Risiken seien da, aber Deutschland werde „mit einem blauen Auge davonkommen.“
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